Es stürmt. Draußen heult ein eiskalter Wind. Frostige Temperaturen sind unsere ständigen Wegbegleiter. Und ohne Mütze, Schal und Handschuhe verlassen wir nicht mehr das Haus. Willkommen in der winterlichen Jahreszeit! Zugegeben, der Winter gehört definitiv nicht zu meiner beliebtesten Jahreszeit – und doch kann ich ihm auch etwas Gutes abgewinnen. Denn in den dunklen & kalten Monaten bleibt wenigstens mehr Zeit zum Kochen und Experimentieren in meiner Küche.
Vor ein paar Tagen, als es draußen so richtig regnerisch-ungemütlich war – typisches norddeutsches Schietwetter halt – hatte ich Lust auf einen knackigen winterlichen Salat. Ein paar Vitamine können ja nicht schaden. Und so kam mir die Idee, einen köstlichen Rotkohlsalat mit Granatapfel, Feta und Pistazien zu machen. Total lecker! Und genau das richtige Rezept, wenn im Winter mal eine gesunde Salat-Kreation auf den Teller kommen soll.
Knackiger Rotkohlsalat mit Granatapfel – eine gesunde Alternative zum gekochten Rotkohl
Wir haben den Salat mit ofenfrischem Baguette und etwas Kräuterbutter als Hauptmahlzeit gegessen. Jedoch ist dieser Rotkohlsalat mit Granatapfel & Feta auch perfekt als Beilage zu Fleisch oder Fisch geeignet – und bietet ebenso eine tolle & vor allem gesunde Alternative zum gekochten Rotkohl. Wer also etwas leichter durch den Winter und vor allem durch die Weihnachtszeit kommen möchte, kann Schweinsbraten, Ente, Wild & Co. mit diesem frischen Rotkohlsalat servieren …
Rezept Rotkohlsalat
Zutaten:
500 g Rotkohl
1 rote Zwiebel
5 EL Rotweinessig
2 EL braunen Zucker
Kreuzkümmel, gemahlen
Koriander, gemahlen
Prise Zimt
6 EL Rapsöl
Salz & Pfeffer
1 Apfel, säuerlich
1 Granatapfel
Feta
5 Zweige Thymian
Pistazienkerne
Rezept: Rotkohlsalat mit Granatapfel & Feta – so einfach geht´s
1. Den Rotkohl putzen, vierteln, mit einem großen Messer den Stunk entfernen und anschließend waschen. Jetzt den Rotkohl in feine Streifen schneiden. Alternativ kannst du den Kohl auf einer Reibe verarbeiten. Rote Zwiebel feinwürfeln und mit dem Rotkohl in einer großen Schüssel vermengen.
2. Für das Dressing den Rotweinessig mit dem braunen Zucker, dem gemahlenen Kreuzkümmel & Koriander und je nach eigener kulinarischen Vorliebe mit einer kleinen oder großen Prise Zimt miteinander in einer Schüssel verrühren. Jetzt das Rapsöl nach und nach mithilfe eines Schneebesens unterschlagen – und anschließend ordentlich salzen & pfeffern.
3. Den Rotkohl und das Dressing miteinander vermischen, ordentlich mit beiden Händen durchkneten und dann ziehen lassen.
4. In der Zwischenzeit den Apfel waschen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden. Den Granatapfel halbieren und mit einem Esslöffel vorsichtig die Kerne herausklopfen. Feta in Stücke schneiden und mit einer Gabel zerbröseln. Thymianblätter von den Zweigen zupfen und mit dem Feta vermischen. Jetzt den Apfel, Granatapfel und die Thymian-Feta-Brösel zum Rotkohlsalat geben und alles miteinander vermengen. Zum Abschluss fürs Topping Pistazienkerne kleinhacken, in einer kleinen Pfanne ohne Öl rösten und damit den winterlichen Rotkohlsalat garnieren.
Für den optimalen Geschmack lässt du den Rotkohlsalat noch mindestens 1 Stunde durchziehen.
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4 comments
Comment by Simone
Simone November 15, 2019 at 4:42 pm
Der Salat ist super angekommen und eine tolle Alternative zum klassischen Rotkohl. Die Granatapfelkerne sind eine klasse Idee und gegen den Salat den richtigen Biss.
Comment by Gabriela
Gabriela November 18, 2019 at 1:33 pm
Hallo Simone, vielen lieben Dank für dein Feedback. Ich finde auch, dass die Granatapfel genau für den richtigen Biss sorgen.
Herzliche Grüße
Gabriela
Comment by Karin
Karin November 30, 2019 at 4:27 pm
Hallo Gabriela,
der Salat ist eine Wucht. Ich habe das Rapsöl nur mit Zitrone aromatisiert im Vorrat gehabt und habe das benutzt. Ich bin total hin und weg. Das ist echt ein super Rezept und vor allem für Rotkohlreste.
Liebe Grüße
Karin
Comment by Silvia
Silvia November 4, 2020 at 7:54 am
Hallo Gabriela,
kann man den Kreuzkümmel und den Koriander durch etwas anderes ersetzen? Ist leider nicht so mein Fall, aber das Rezept klingt ansonsten so gut und ich würde es gern ausprobieren. 😊
Viele Grüße
Silvia