(Anzeige) Seit geraumer Zeit verfolgt mich ständig eine Frage. Wie sieht es bei euch mit einem zweiten Kind aus? Zweifelsohne. Eine sehr berechtigte Frage! Die ich mir nahezu tagtäglich ebenfalls selber stelle. Denn schließlich ist mein Sohn mittlerweile schon 2,5 Jahre alt. Dann kommt hinzu, dass Familien heutzutage mit „nur“ einem Kind eher eine Rarität sind (zumindest in unserem Freundeskreis) – und mit meinen 39 Jahren wird es langsam aber SEHR sicher Zeit, dass wir uns bezüglich der weiteren Familienplanung handfeste Gedanken machen.
Meine Gedanken kreisen um eine zentrale Frage
Um jetzt keinen unnötigen Spannungsbogen einzubauen, nehme ich es gleich mal vorweg. Eine endgültige Entscheidung ist in unserem Haus noch nicht gefallen. Demzufolge muss in den kommenden Monaten also fleißig diskutiert werden. Klar sagt mein Mama-Herz: Sofort! An Ort und Stelle! Ohne zu überlegen! Doch um ganz ehrlich zu sein, gibt es auch ein paar Gedanken, die uns ebenso zweifeln lassen. Neben finanziellen Veränderungen wie umziehen, neues Auto und der berufliche Zweifel, wie es dann mit meiner Selbstständigkeit laufen würde, beschäftigt uns eine zentrale Frage ganz besonders. Bin ich nicht schon viel zu alt für ein zweites Kind?
Babyplanung: frühzeitig den erhöhten Nährstoffbedarf decken
Nein! Zumindest körperlich nicht. Hatte meine Frauenärztin bei der letzten Routineuntersuchung zu mir gesagt. Sie können auch in den nächsten Jahren noch Kinder bekommen. Dennoch steigt beim zunehmenden Alter das Risiko von körperlichen Fehlbildungen beim Fötus. Deswegen ist bei der Babyplanung besonders wichtig, dass die Frau schon vor der Schwangerschaft darauf achtet, dass ihr erhöhter Nährstoffbedarf von Anfang an gedeckt ist. Dabei spielt das Alter der Frau eher eine untergeordnete Rolle.
Der Rat meiner Frauenärztin: Femibion
Als ich damals vor meinem Sohn meiner Frauenärztin von meinem Kinderwunsch erzählte, riet sie mir zur frühzeitigen Einnahme von Femibion. Ein Präparat, das bereits in den Monaten vor der Schwangerschaft, den Körper bedarfsgerecht mit Folat, 5 weiteren essentiellen Nährstoffen und Jod versorgt. Ich muss zugeben, dass ich persönlich so gar kein Freund von Nahrungsergänzungsmitteln bin – und in meinem Leben kaum industriell hergestellte Vitamine zu mir genommen habe. Jedoch überzeugte mich meine Frauenärztin sofort, wie wichtig Folsäure vor und während der Schwangerschaft für die Entwicklung des Babys ist. Sie erklärte mir auch, dass Folsäure essentiell sowohl an der Zellbildung, -teilung wie auch am Stoffwechsel beteiligt ist. Mir leuchtete es sofort ein, dass aus diesem Grund, alle Schwangere und auch Frauen, die einen Kinderwunsch pflegen, einen erhöhten Bedarf an Folsäure haben.
Warum Folsäuretabletten? Kann ich nicht auch durch Nahrung meinen Tagesbedarf decken?
Für mich stand zu jenem Zeitpunkt sofort fest, dass ich dem medizinischen Rat meiner Frauenärztin folgen würde. Dennoch war es mir auch wichtig, ein wenig zu der Thematik zu recherchieren, um mehr zu erfahren. So fand ich heraus, dass es durchaus Lebensmittel gibt, die einen hohen Folatgehalt haben, beispielsweise Rinderleber, Kichererbsen und Grünkohl, sodass es theoretisch möglich ist, den erhöhten Tagesbedarf in ausreichender Menge über die Nahrung aufzunehmen. Jedoch sind in der Praxis Folate sehr hitze-, licht- und luftempfindlich. Das hat zur Folge, dass diese wichtigen Nährstoffe insbesondere bei der Zubereitung der Lebensmittel verloren gehen. Dementsprechend ist es sehr schwierig, die empfohlene Tagesdosis an Folat ausschließlich mit der Ernährung zu decken.
Metafolin – eine Folsäure, die dem Körper direkt zur Verfügung steht
Meine weiteren Recherchen ergaben, dass es selbstverständlich auch andere Folsäuretabletten auf dem Markt gibt. Jedoch im Vergleich zu anderen Präparaten hat Femibion einen wesentlichen Vorteil: Es enthält zusätzlich auch Metafolin – eine Folsäure, die dem Körper direkt zur Verfügung steht. Denn viele Frauen können herkömmliche Folsäure nicht vollständig verwerten. Das war für mich unter anderem der entscheidende Grund, warum ich vor und während meiner Schwangerschaft auf Femibion setzte. So hatte ich das Gefühl, dass ich rundum gut versorgt war – und auch das Bestmögliche für die Entwicklung meines Babys unternahm.
Online Apotheken: sparen beim Kauf von Femibion bei apo-discounter.de
Obwohl ich den persönlichen Kontakt im Einzelhandel sehr schätze, muss ich gestehen, dass ich sehr viele Dinge online kaufe. Denn es ist nicht nur praktisch – und spart viel Zeit, sondern oft auch Geld. Insbesondere bei Medikamenten und anderen Produkten kann man laut einiger Online Apotheken bis zu 60% sparen. So auch beim Nahrungsergänzungsmittel Femibion. Damals verglich ich bei einigen Online Apotheken die Preise und entdeckte schlussendlich bei apo-discounter.de ein gutes Angebot. Ich bestellte gleich eine Packung fürs Trimester, denn ab einem Bestellwert von 29 Euro ist der Versand bei apo-discounter.de kostenlos. Sehr hilfreich ist auch, dass man bei Unsicherheiten bei der Bestellung auch Fragen im Live Chat stellen – und sich so fachkundig beraten lassen kann.
Seitdem ich gute Erfahrungen mit Online Apotheken gemacht habe, bestelle ich fast alle Medikamente und oft auch Drogerieprodukte ausschließlich im Internet. So zum Beispiel vor jeder Reise auch die Reiseapotheke für mein Kind (hier kannst du meine Checkliste runterladen).
Und? Wie sieht es bei euch mit dem zweiten Kind aus?
Zweifelsohne! Eine sehr gute Frage, auf die mein Mann und ich in den kommenden Monaten oder bis spätestens Ende nächsten Jahres eine Antwort finden werden müssen … Fühlen wir uns auch „nur“ zu dritt zufrieden? Oder wird erst mit einem kleinen Nachwuchs unser Familienglück komplementiert? Schauen wir mal, wie unsere Entscheidung bezüglich der weiteren Familienplanung ausfallen wird. Ich werde auf jeden Fall berichten!
Wie schaut es bei dir aus? Plant ihr noch weiteren Nachwuchs? Oder ist eure Familienplanung bereits abgeschlossen? Wie viele Kinder hast du? Und hast du in der Schwangerschaft auch Folsäuretabletten genommen. Erzähle mir davon! Hinterlasse hier einen Kommentar. Oder schreibe mir eine Mail an mami.bloggt@yahoo.de – ich freue mich auf deine Geschichte.
Dieser Artikel enthält Werbung. Er spiegelt dennoch meine eigene Meinung und individuelle Erfahrungen wider.
6 comments
Comment by Susanne
Susanne Oktober 17, 2017 at 10:10 am
Hallo Gabriela,
ich bin gerade mit unserem ersten Kind schwanger und wir sind uns beide einig, dass ein zweites folgen soll (evtl. auch ein drittes).
Nachdem ich aber nun „schon“ 32 bin, mein Partner 41, kommen wir auch immer wieder auf die Altersdiskussion. (Nicht beim ersten, aber im Hinblick auf die Zeitplanung für das andere Kind/die anderen Kinder). Aus dem Bauch heraus sage ich, es ist egal, weil man mit 20 eine genauso gute/schlechte Mutter sein kann wie mit 40. Da spielt das Alter nun wirklich keine Rolle. Mehr beschäftigt mich der Fakt, dass die Wahrscheinlichkeit eben steigt, dass das Kind nicht gesund sein könnte. Ich bewundere jede Familie, die sich aufopferungsvoll um ein behindertes Kind kümmert und vielleicht wächst man in die Rolle einfach hinein, aber Angst macht mir der Gedanke schon. Zumal es dann ja nicht das erste Kind wäre und ich auch nicht wollen würde, dass sich alle Aufmerksamkeit nur auf ein Kind konzentriert, weil es eben andere Bedürfnisse hat. Trotzdem glaube ich auch nicht, dass ich eine Konsequenz aus einem auffälligen Befund ziehen könnte… Das ist wirklich schwierig!
Ich hab zwar auf Nackenfaltenmessung usw. verzichtet, weil ich eben nicht glaube, dass es was an der Fortsetzung der Schwangerschaft geändert hätte, aber natürlich möchte ich alles mögliche dazu beitragen, dass es gesund zur Welt kommt. Deshalb habe ich auch ab Kinderwunsch Femibion eingenommen und nehme es immer noch. Mir geht`s wie dir, ich mag sowas normal gar nicht, aber wenn es nunmal wichtig für das Kind ist, dann soll es so sein. Ich bin sehr bemüht die 5 Portionen Obst/Gemüse, die meine Frauenärztin empfiehlt zu essen, aber allein das ist für mich schon ein Akt, es wirklich umzusetzen. Zusätzlich den Folsäurebedarf abzudecken, ist gar nicht soooo leicht, mit den Tabletten weiß ich einfach, ich nehm genug davon und fertig. Gekauft wird auch von mir nur noch im Internet, es ist unglaublich, wie viel mehr die Tabletten im Laden vor Ort kosten. Ein wenig Aufschlag lass ich mir durchaus eingehen, aber das hat alles seine Grenzen.
Liebe Grüße
Susanne
Comment by Gabriela Urban
Gabriela Urban Oktober 17, 2017 at 10:23 am
Hallo Susanne, vielen lieben Dank für deinen langen und ehrlichen Kommentar. Und ja, ich kann deine Gedanken sehr gut verstehen – da ich sie eigentlich 1 zu 1 teile. Meine Familienplanung sah ursprünglich auch etwas anders aus. Nach meinem Sohn wollte ich nach der Elternzeit wieder arbeiten und dann relativ fix wieder schwanger werden. Naja, dann kam die Kündigung von meinem Ex-Chef und plötzlich war meine Planung komplett dahin. Mittlerweile ist schon viel mehr Zeit vergangen und eigentlich hatte ich mir immer vorgenommen, vor 40 mit den Kindern durch zu sein …
Jetzt ist natürlich auch bei mir die Angst da, dass das nächste Kind Fehlbildungen haben könnte. Aber ich halte mich auch ganz doll an dem Gedanken fest, dass man nie seine Sicherheit haben kann, weder mit 22 noch mit 45 Jahren. Eine Freundin von mir hat mit 24 Jahren ihren Sohn bekommen – und nach der Geburt erfuhr sie, dass er das Down Syndrom hat. Damit hat natürlich keiner gerechnet. Und der Schock saß tief. Wenn ich sie jedoch jetzt mit ihrem wundervollen Kind sehe, dann denke ich immer, dass diese beiden Menschen einfach füreinander geschaffen sind. Es ist so herzerwärmend, sie miteinander zu sehen … Was ich samit sagne möchte, versuche die Ängste aus deinem Kopf zu lassen und genieße deine erste Schwangerschaft. Gedanken kann man sich auch später machen – zumindest theoretisch 😉 Ich wünsche dir alles, alles Gute für deine Schwangerschaft, Geburt und die weitere Familienplanung. Herzliche Grüße Gabriela
Comment by Gabriela Urban
Gabriela Urban Oktober 17, 2017 at 10:29 am
P.S. Mit der Folsäure ist es mir auch so wie dir ergangen. ich bin ja auch überhaupt kein Freund von industriellen Vitamin-Präparaten. Aber die Einnahme von Folsäure macht meiner Meinung nach wirklich Sinn, denn Schwangere haben nun mal einen extrem hohen Bedarf – und die ganzen notwendige Vitamine alleine durch Lebensmittel zu sich zu nehmen, ist echt nicht so einfach. Ich persönlich hatte in meiner Schwangerschaft auch ganz extremen Eisenmangel – auch da habe ich zu Vitamintabletten gegriffen. LG Gabriela
Comment by Verena
Verena Oktober 22, 2017 at 5:56 pm
Als mein Sohn ca. 2 Jahre alt war, habe ich auch angefangen und wollte ein 2. Kind. Damals war ich 37. Mittlerweile bin ich 39 und habe eine Eileiterschwangerschaft mit Not-OP sowie zwei weitere Fehlgeburten, jeweils in der 9. SSW, hinter mir. Also selbst wenn du dich jetzt dafür entscheidet, je älter du wirst, desto schwieriger wird es. Ich hatte nach der letzten Fehlgeburt dieses Frühjahr erstmal aufgegeben. Mittlerweile tendiere ich eher dazu, es bei einem Kind zu belassen. Dabei spielt natürlich auch die Angst vor einer weiteren Fehlgeburt oder gar einer Fehlbildung, wenn es doch endlich klappen sollte, eine Rolle. Ich weiß es nicht. Nächstes Jahr im Juli werde ich 40…mal sehen.
Comment by Gabriela Urban
Gabriela Urban Oktober 23, 2017 at 9:51 am
Hallo Verena, vielen Dank für deine offenen Worte. Und du hast absolut recht. Nur weil man sich entscheidet, ein 2. Kind zu bekommen, bedeutet es noch lange nicht, dass es klappt – und das alles gut verläuft. Und wenn ich deine Geschichte so auf mich wirken lasse, wird mir mal wieder bewusst, was für ein Glück es ist, ein gesundes Kind zu haben. Wie du ja weißt, werde ich im Juli auch 40 und ich werde einfach auch mal sehen, was bei uns so passiert. Herzliche Grüße Gabriela
Comment by Carolin Bratt
Carolin Bratt Januar 1, 2022 at 2:31 pm
Du sprichst mir ja hier auf deinem Blog total aus dem Herzen. Ich bin sehr froh das ich das hier gefunden habe. Danke erstmal dafür ❤❤