(Anzeige) Ja, ich gestehe! Ich bin alles andere als eine perfekt organisierte Putzfee, die täglich leichtfüßig, beschwingt & voll motiviert mit einem Lappen in der Hand durchs Haus tänzelt, um ihren einwandfreien Haushalt in einem noch glänzenderen Licht erstrahlen zu lassen. Im Gegenteil! Viel mehr bin ich der Typ von Frau, der innerhalb von einer Millisekunde ins Schwitzen gerät, wenn plötzlich unangekündigter Besuch vor der Haustür steht – und TATSÄCHLICH auch noch eintreten möchte.
Inhalt
Reinigung & Sauberkeit sind das A und O, um sich zuhause wohlzufühlen
Ich habe längst aufgegeben, auf Krampf dem Schaffenswerk einer perfekt organisierten Profi-Hausfrau nacheifern zu wollen. Denn als berufstätige Mutter bleibt mir wenig Zeit zum Putzen & Aufräumen. Außerdem habe ich mich damit abgefunden, dass ein Heim mit Kindern vor allem Leben, Action und somit oft auch Chaos & Unordnung bedeutet. Dennoch ist ein gewisses Maß an Reinigung, Sauberkeit & Ordnung das A und O, um sich zuhause wohlzufühlen. Zudem kommt bei mir persönlich noch hinzu, dass ich als Selbstständige zu 80% meiner Arbeitszeit an meinem Schreibtisch im Homeoffice verbringe. Und es gibt für mich kaum etwas unmotivierendes als meinen Arbeitstag mit einem Blick auf einen dreckigen Wäschehaufen, herumliegendes Spielzeug oder schmutzige Töpfe zu starten.
Welche berufstätige Mutter kennt es nicht? Das schlechte Gewissen!
Und dann kommt auch noch das fiese schlechte Gewissen hinzu. Welches uns täglich daran erinnert, dass im Haushalt so viel liegengeblieben ist. Welche berufstätige Mutter kennt das nicht?! Damit ist jetzt Schluss! Habe ich mir irgendwann gedacht. Ich habe angefangen, statt viele Dinge auf einmal zu tun, mehr tägliche Haushaltsroutine zu entwickeln, kleine professionelle Tricks, die die Reinigung & das Aufräumen wesentliche vereinfachen. Übrigens, sollte man in regelmäßigen Abständen auch ordentlich ausmisten und alte Sachen aussortieren. Denn so läßt es sich auch viel leichter Ordnung zu halten. Hier findest du meine effektive 13 Ausmisten Tipps! Oder bist vielleicht sogar bereit für deine große Ausmisten Challenge 2018?!

Für mehr Flow: Diese 13 Tipps für berufstätige Mütter sparen Zeit & Nerven!
In Zusammenarbeit mit dem Online-Shop idealclean.de – der online Profi für Reinigung, Sauberkeit und Hygiene – habe ich jetzt meine kleinen Tricks im Haushalt ein wenig erweitert und spezifiziert. Hier sind unsere 13 Haushalts-Tipps, die vor allem berufstätigen Mütter viel Zeit und Nerven sparen.
1. Die Stoppuhr läuft! Ordnung in 10 Minuten
Oft renne ich wie ein aufgescheuchtes Huhn von einem Zimmer zum nächsten, räume dabei wild ohne Sinn & Verstand irgendwelche Sachen weg – und lenke mich selber zu schnell mit weiteren Dingen ab. Das Ergebnis ist dann meistens extrem unbefriedigend. Es ist viel Zeit vergangen, ohne dass ich wirklich sichtbare Ordnung geschaffen habe. Doch es gibt einen sehr effektiven Trick: Fokussieren und die Stoppuhr laufen lassen! Nimm dein Handy, stelle die Stoppuhr auf 5 Minuten und konzentriere dich auf ein Zimmer oder eine konkrete Aufgabe. Du wirst überrascht sein, wieviel man wirklich schafft, wenn man sozusagen gegen die Zeit arbeitet und dabei einen gewissen Ansporn & Kampfesgeist entwickelt. Ist die Zeit abgelaufen, nimm dir gleich im Anschluss das nächste Zimmer vor – und lass die Stoppuhr noch mal laufen …

2. Erledigt ist erledigt!
Es hilft nichts! Einige Dinge müssen halt erledigt werden – und zwar sofort! Deswegen ist es ratsam, einige Aufgaben gleich zu machen, zum Bespiel die Wäsche in den Wäschekorb zu legen, das schmutzige Geschirr in die Spielmaschine zu räumen oder morgens unmittelbar nach dem Aufstehen die Betten zu machen.
3. Mit einem Wisch ist alles sauber
Nach dem morgendlichen Duschen einfach schnell einen Lappen zur Hand nehmen und die Dusche trockenwischen. Somit wirkt das Badezimmer gleich viel sauberer, du musst dich nicht über nervige Seifenflecken ärgern und vermeidest zudem Fugenschimmel. Auch neben dem Waschbecken habe ich immer einen Lappen liegen, um das Becken unmittelbar nach dem Händewaschen trockenzuwischen.

4. Für mehr Sauberkeit in der Küche
Ganz klar! Eine saubere Spüle und geputzte Arbeitsflächen werten die Küche in puncto Sauberkeit optisch auf. Ähnlich wie im Badezimmer liegt auch neben meiner Küchenspüle immer ein Lappen griffbereit, mit dem ich kurz das Becken und Abflusssieb saubermache. Anschließend noch schnell die Arbeitsflächen von Krümeln & Sonstigem befreien – und schon wirkt die Küche um einiges aufgeräumter.
5. Spülmaschine sofort ausräumen
Ebenso habe ich mir angewöhnt, die Spülmaschine nach jedem Spülgang relativ fix auszuräumen. So kann man effektiv vermeiden, dass man selber (oder auch andere Personen) in Versuchung kommen, weiteres schmutziges Geschirr auf der Spüle zu stapeln.
6. Geteilte Arbeit = weniger Aufgaben für Mama
Ich gehöre definitiv zu der Kategorie Frau, die nicht einsieht, warum sie alleine für den Haushalt zuständig sein sollte. Warum auch? Schließlich bin ich genau wie mein Mann ebenfalls berufstätigt – und dann ist es nur fair, wenn er im Haushalt mithilft. Klar kommt es hier bei uns zuhause öfters zu Meinungsverschiedenheiten, aber in solchen Momenten höre ich einfach weg. Denn jeder hat seine Aufgaben, die er erledigen muss. So ist mein Mann zum Beispiel fürs Staubsaugen, Badezimmer putzen und den Müll rausbringen zuständig.
7. Spielerisch das Kind bereits früh einbeziehen
Das gleiche versuche ich, mit meinem Sohn zu praktizieren. Denn auch Kleinkinder können wunderbar ein wenig im Haushalt mithelfen – und lernen so, peu à peu Aufgaben zu übernehmen. Ich binde meinen Sohn spielerisch in die Haushaltsroutine mit ein, so hilft er mir beim Tisch Decken, zusammen hängen wir die Wäsche auf, räumen die Spülmaschine aus oder fegen den Boden. Am schönsten ist es dann zu sehen, wie sehr er sich freut, wenn ich ihn überschwänglich lobe, wie toll er das gemacht hat.

8. Wende die „Kistenmethode“ an
Weg mit all den Dingen und Sachen, die nicht in diesen Raum gehören! Anstatt, dass du jeden Gegenstand einzeln an seinen ursprünglichen Platz zurückbringst, schnapp dir eine Kiste, Aufbewahrungsbox oder einen Korb und pack alles rein, was weggeräumt werden soll. So ist innerhalb von kürzester Zeit erst mal alles beiseite geschaffen. Wenn du später sowieso auf dem Weg in die anderen Zimmer bist, kannst du dann aus der Kiste die Gegenstände nehmen und auf ihren altbewährten Platz zurücklegen.
9. Super praktisch & zeitsparend – alles in eine Kiste
Übrigens, das Prinzip der „Kistenmethode“ verwende ich in abgewandelter Form auch in der Küche an. Ich habe mir kleine Holzkisten angeschafft, in denen ich beispielsweise verschiedene Öle, Gewürze oder anderen Kleinkram aufbewahre. Der Vorteil ist, dass ich beim Putzen dann nur diese Kiste zur Hand nehmen muss und nicht jede einzelne Flasche. Super praktisch und zeitsparend! Kannst du natürlich auch im Badezimmer für verschiedene Kosmetika und andere Dinge anwenden.
10. Kräftiger vereinter Wirbelwind
Bei uns zuhause ist es schon alltägliche Routine, dass nach dem Abendessen noch mal kräftig rumgewirbelt wird. Und zwar alle! Ich räume dann meistens den Esstisch auf, schaffe Ordnung in der Küche und kümmere mich bei Bedarf um die Wäsche, mein Mann saugt Staub und mein Sohn räumt die Spielsachen in seinem Kinderzimmer zusammen.

11. Die goldene Regel: Bloß nicht alles auf einmal!
Geht es dir auch so? Du siehst nur noch den riesigen Berg an Aufgaben, die alle erledigt werden müssen – und weißt so gar nicht, wie du das alles schaffen & vor allem wo du anfangen sollst? Da hilft ein ganz einfacher, banaler Trick: Bloß nicht alles auf einmal! Alle 2-3 Tage nehme ich mir eine Kleinigkeit vor, die ich dann erledige, zum Beispiel die Zimmerpflanzen gießen, den Küchenboden feudeln oder über die Fensterbänke rüber wischen. Größere Aufräum- oder Reinigungsaktionen sind durchschnittlich alle 3-4 Wochen dran. Dann nehme ich mir zum Beispiel die Badezimmerschränke vor, putze die Fenster oder miste aus. Wer gerne mit Listen arbeitet, kann sich einen Jahresplaner anlegen, indem er vorab festlegt, wann welche Aufgabe erledigt werden sollen.
12. Tipp für berufstätige Mütter: Starte mit einem aufgeräumten Schreibtisch
Wenn du ebenso wie ich überwiegend im Homeoffice arbeiten solltest, dann beende deine Arbeitswoche damit, dass du deinen Schreibtisch aufräumst. Schnell alle Zettel, Stifte & Co. wegräumen, mit einem Lappen rüber wischen und ordentlich wieder auf dem Schreibtisch anordnen. Denn es fühlt sich wesentlich entspannter an, wenn man am Montag an einem aufgeräumten Schreibtisch wieder kreativ durchstarten kann.
13. Online einkaufen
Ich weiß, es gibt viele Menschen, die das Einkaufen im Internet verurteilen. Und auch ich schätze es sehr, im Supermarkt mit der Kassiererin ein paar nette Worte zu wechseln. Dennoch spart das Online-Einkaufen eine Menge Zeit. Zudem findet man in einigen Online-Shops eine umfangreiche Auswahl an Produkten, wie zum Beispiel bei idealclean.de – der Online-Profi für Reinigung, Sauberkeit und Hygiene. Hier ist in wenigen Minuten dein virtueller Warenkorb mit sämtlichen Reinigungsmitteln, Desinfektionsmitteln, Abfallsäcken, Waschmittel, Toilettenpapier & Co. gefüllt – und schon ist der Einkauf abgehakt √. Besonders praktisch ist, dass du in diesem Online-Shop auch spezielle Reiniger findest, die im Einzelhandel nicht erhältlich sind, zum Beispiel Graffitientferner. Außerdem findest du auf idealclean.de auch noch einen Blog mit vielen nützlichen Tipps zu den Themen Reinigung, Sauberkeit und Ordnung …
Ein großes Dankeschön an alle Alltagshelden da draußen!
Das Team vom Online-Shop idealclean.de hat sich dieses Jahr vorgenommen, den „unsichtbaren“ Alltagshelden ein großes DANKE zu sagen – und ihnen im Rahmen eines Gewinnspieles mehr Sichtbarkeit und Raum für all ihre Arbeit zu geben. Ein Hoch also auf die Mama, die es geschafft hat, zu Hause alles unter Kontrolle zu halten oder die Putzkraft, die in Sekundenschnelle das Büro über Nacht aufs Neue Glänzen lässt. Und was ist mit Papa? Ja, der ist definitiv auch ein Alltagsheld, wenn er trotz Arbeit jeden Morgen bei frostigen Temperaturen das Auto vom Schnee befreit. Es sind halt oft die kleinen unsichtbaren Dinge, die unseren Alltag ein wenig leichter und schöner machen.
Und wer ist dein Alltagsheld? Mach mit beim Gewinnspiel auf idealclean.de
Mach mit beim großen Gewinnspiel von idealclean.de mit – und schreibe deine persönliche Alltagsgeschichte. Beschreibe kurz, wer dein Alltagsheld ist, warum – und inwiefern er / sie dein Leben so einzigartig machen … Und schon bist du dabei. Unter allen Teilnehmern werden insgesamt 1 Gutschein im Wert von 100 Euro und 2 Gutscheine jeweils im Wert von 50 Euro verlost, die im Online-Shop www.idealclean.de eingelöst werden können. Ich drücke euch ganz fest die Daumen!
Und was sind deine ultimativen Haushalts-Tipps, die uns Mütter vor allem viel Zeit und Nerven sparen? Hinterlasse hier einen Kommentar – ich bin gespannt!
8 comments
Comment by Sarah
Sarah Januar 30, 2018 at 8:26 am
Huhu,
viele Tipps hast du da zusammen geschrieben. Ich werde auch nie die perfekte Hausfrau. Mir macht das einfach keinen Spaß. Die Korb-Methode haben wir auch eingeführt danach war es schon bedeutend leichter. Und den Druck raus nehmen, das hilft auch ungemein 😉
Liebe Grüße
Sarah
Comment by Gabriela Urban
Gabriela Urban Januar 30, 2018 at 9:35 am
Hallo Sarah, da sind wir ja schon zwei 😉 – ich werde auch NIEMALS die perfekte Hausfrau sein. Aber ich finde, dass so einige Tipps echt Zeit und vor allem GANZ viele Nerven sparen. Den Druck rausnehmen, gehört sicherlich dazu! Ich kann dir auch noch sehr die „Stoppuhr-Methode“ empfehlen. Ich bin echt immer überrascht, wieviel man wirklich in 5 Minuten schaffen kann! Ganz liebe Grüße Gabriela
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Comment by Jojo
Jojo Juli 15, 2018 at 8:40 am
Der Tipp mit den Zimmerkisten und auch den kleinen Holzkistchen finde ich ganz prima!
Nur für Familie mit kleinem Kind und Umwelt finde ich es etwas bedenklich, eine ganze Onlinebestellung Putzmittel zu tätigen. Wir benutzen EM-Effektive Mikroorganismen anstatt jeglicher Putzmittel in unserem Haus und Garten. Sie sind völlig ungiftig, man kann es trinken und man kommt mit nur einer Flasche extrem lange hin. Wir haben alle Chemikalien aus unserem Haushalt verbannt. Ein super Zeitspar-Tipp: Einen unbedenklichen Reiniger für alles verwenden!
Dann wünsche ich allen noch fröhliches Putzen!
Die Jojo
Comment by Ulrike
Ulrike September 2, 2018 at 10:56 am
Warum sind es immer die berufstätigen Mütter, die sich solche Tipps zu Herzen nehmen sollen? Was ist mit den berufstätigen Vätern? Es nervt.
Comment by Ulrike
Ulrike September 11, 2018 at 5:30 am
Online Einkaufen finde ich total überflüssig
Comment by Veronika
Veronika September 18, 2018 at 7:49 am
Hi Gabriela,
zu Tipp 7 hätte ich noch eine kleine Ergänzung, wenn ich darf… 🙂 Es macht einen riesen Unterschied, ob man sein Kind bittet, zu helfen, oder ob man ihm anbietet „ein Helfer“ zu sein. Es kann dann spielerisch eine Rolle einnehmen und sich als Helfer (fast schon im Sinne von Superheld) fühlen. 🙂 Bei meinem Sohn (4) klappt das richtig gut!
Liebe Grüße
Vero