Schwangerschaft Checkliste: Ernährung, Anträge & Geburt

Mai 22, 2018

(Anzeige). Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern! An den Tag als mein Schwangerschaftstest positiv ausfiel. Und ich es pink auf weiß hatte, dass ich schwanger war. Das war super, super aufregend! Natürlich griff ich als erstes zum Handy, um meinen Mann zu informieren und anschließend rief ich bei meiner Frauenärztin an, um einen Termin zu vereinbaren. Soweit reichte noch mein klarer Verstand. Doch danach folgte sofort eine Achterbahn der Gefühle. Meine Hormone spielten verrückt und das große Gedankenkarussell begann. An was muss ich jetzt alles denken? Was darf ich nicht mehr essen? Brauche ich besondere Nahrungsergänzungsmittel? Welche Behördengänge stehen an? Welche Anträge und Formalitäten stehen wann genau an? Und was ist mit der Anmeldung für einen Kitaplatz und im Krankenhaus? Fragen über Fragen schwirrten durch meinen Kopf. Und obwohl ich gerade erst seit ein paar Minuten wusste, dass ich schwanger war, fühlte ich mich extrem überfordert. Ich erinnere mich noch sehr gut, dass ich damals erstmal Brombeeren pflücken gegangen bin, um einen klaren Kopf zu bekommen. Das half. Als ich dann nach Hause kam, war ich wesentlich ruhiger. Aber all die Fragen waren dennoch da.

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Checkliste für die Schwangerschaft – was du wissen und wann erledigen solltest

Heute weiß ich, dass mein Gefühl von Überforderung und leichter Panik ganz normal war. Ich bin mir sicher, dass es den meisten Frauen so geht, die zum ersten Mal schwanger sind. Denn ab dem positiven Schwangerschaftstest steht plötzlich das ganze Leben Kopf, sehr viele Dinge müssen beachtet und noch viel mehr erledigt werden. Und dann kommen noch die lieben Hormone hinzu, die uns Frauen mächtig auf die Probe stellen. Von Himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt ist alles dabei – sogar binnen ein paar Minuten. Umso praktischer ist es, wenn man von Anfang eine Checkliste für die Schwangerschaft hat, die eine übersichtliche Hilfestellung geben kann. Deswegen habe ich anhand meiner persönlichen Erfahrungen während meiner eigenen Schwangerschaft einen ausführlichen kompakten Leitfaden erstellt, den ich nach folgenden Themen geordnet habe: 1. Ernährung / Gesundheit, 2. Ämter, Behörden, Formalitäten & Anträge und 3. Vorbereitung auf die Geburt. Somit bekommst du einen guten Überblick, weißt genau, wann und was du konkret erledigen musst – und kannst um einiges relaxter in das Abenteuer Schwangerschaft starten.

Schwangerschaft Checkliste: Ernährung, Anträge & Geburt – was du wissen & erledigen solltest
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1. Schwangerschaft Checkliste: Was du jetzt bei der Ernährung beachten solltest

Erhöhter Energiebedarf: Wie viel „mehr essen“ ist okay?

Ich muss zugeben, dass ich früher gedacht habe, dass man als Schwangere in puncto Essen jetzt ordentlich reinhauen kann. Aber dem ist leider nicht so. Denn klar steigt der Energiebedarf im Laufe der Schwangerschaft kontinuierlich an, aber halt nur leicht. In der Regel benötigen Schwangere ab dem 4. Monat um die 250 Kilokalorien mehr – das entspricht allerdings „nur“ einem extra Käsebrot. Dementsprechend sollten Schwangere auf keinen Fall unkontrolliert ihrem Appetit folgen. DENNOCH sollte man sich während der Schwangerschaft auf keinen Fall andauernd verrückt machen, dass man zu viel zunimmt. Ein ausgewogenes und insbesondere gesundes Essverhalten ist das A und O in der Schwangerschaft. Und ab und zu mal über die Stränge schlagen, ist absolut okay.

Erhöhter Bedarf an Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine

Apropos, gesunde Ernährung. Schwangere brauchen deutlich mehr Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, um eine gesunde Entwicklung des ungeborenen Babys zu fördern. Daher ist jetzt eine ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung besonders wichtig. Auf dem Speiseplan sollten viel frisches Obst, Gemüse, Milchprodukte; Volkornbrot und Fisch (1-2 Mal die Woche) stehen.

Von Frauenärzten empfohlen: Einnahme von Folsäure, zum Beispiel von Caneafem

Grundsätzlich sind Nahrungsergänzungsmittel in der Schwangerschaft nicht unbedingt notwendig. Die einzige Ausnahme ist die Folsäure. Frauenärzte empfehlen, bereits beim Kinderwunsch idealerweise 2-3 Monate vor der Schwangerschaft – spätestens aber ab der frühen Schwangerschaft mit der Einnahme von Folsäure Präparaten zu beginnen. Warum? Folsäure – ein B-Vitamin, das der Körper in Folat umwandelt – ist besonders in den ersten Schwangerschaftswochen wichtig für die gesunde Entwicklung deines Babys. In dieser Zeit kann ein Folsäuremangel dazu führen, dass sich das mütterliche Gewebe, wie etwa die Plazenta, oder das zentrale Nervensystem des wachsenden Embryos nicht gesund entwickeln. Im Extremfall können ein offener Rücken, eine Lippen-Gaumen-Spalte, ein Herzfehler oder andere Fehlbildungen die Folge sein.

Wichtig: Was ich allerdings vor meiner eigenen Schwangerschaft nicht wusste, ist, dass rund 50 Prozent aller Frauen – meist ohne es zu wissen – unter einem speziellen Enzymdefekt, dem sogenannten MTHFR-Deffekt (=Methyl-Tetra-Hydro-Folat-Reduktase Defekt), leiden. Dieser verhindert, dass synthetische Folsäure im Körper in eine biologisch aktive Form, das Folat, umgewandelt wird, d.h. Frauen mit diesem Defekt werden trotz der Einnahme von Folsäure-Tabletten unter Umständen nicht sicher versorgt. Deswegen ist es besonders wichtig, bei der Wahl des passenden Folsäure Präparats dieses zu berücksichtigen. Das Präparat Caneafem Extrafolate-S beispielsweise enthält eine Folsäureform, die im patentgeschützten Verfahren hergestellt wurde und als Folat optimal vom Körper verwertet werden kann – unabhängig von einem möglichen Enzymdefekt. Das Zwei-Phasen-Produkt mit zusätzlichen Vitaminen richtet sich mit Caneafem 1 an Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere bis zur 13. Schwangerschaftswoche und mit Caneafem 2 an Frauen ab der 13. Schwangerschaftswoche sowie in der Stillzeit. Denn es ist nicht nur vor und während der Schwangerschaft ratsam, auf eine ausreichende Folsäureversorgung zu achten – durch das Stillen gerät der Nährstoff über die Muttermilch ebenfalls in den Blutkreislauf des Babys und fördert damit das Wachstum sowie die Entwicklung der Organe.

Möchtest du mehr über Caneafem erfahren? Dann informiere dich auf der Homepage von Caneafem und werde Fan von Caneafem auf Facebook.

Ebenfalls wichtig: Weitere Nahrungsergänzungsmittel, zum Beispiel beim Eisenmangel, sollten NUR in Absprache mit dem Frauenarzt eingenommen werden.

Schwangerschaft Checkliste: Ernährung, Anträge & Geburt – was du wissen & erledigen solltest
Schwangerschaft Checkliste: Ernährung, Anträge & Geburt – was du wissen & erledigen solltest

Diese Lebensmittel sind in der Schwangerschaft tabu

Um das ungeborene Kind im Mutterleib zu schützen, sollten alle Schwangere auf einige Lebensmittel wie Rohmilchkäse, rohes Fleisch und rohe Eier verzichten. Warum? Weil die Gefahr besteht, dass Krankheitserreger wie Taxoplasmen und Listerien die Entwicklung des Babys im Bauch negativ beeinträchtigen können. Im Extremfall könnte es hier zu einer Fehlbildung und / oder Lebensmittelvergiftung kommen. Deswegen sollten folgende Lebensmittel für dich tabu sein (auch wenn es schwerfällt):

  • Weißschimmel-Weichkäse (zum Beispiel Camembert & Brie)
  • Blauschimmelkäse (zum Beispiel Gorgonzola)
  • nicht pasteurisierter Frischkäse von Schafs- und Ziegenmilch
  • rohe und weichgekochte Eier (also Vorsicht auch bei Tiramisu, Mayonnaise, Remoulade, Salatdressing etc.!)
  • Leber
  • Steak oder gegrilltes Fleisch, dass innen noch roh ist
  • Rohschinken, Salami, Mettwurst, Carpaccio etc.

2. Schwangerschaft Checkliste: Ämter, Behörden, Anträge & Formalitäten

Oh, ja! In der Schwangerschaft musst du SEHR viele Formulare ausfüllen und Anträge einreichen. Ich muss zugeben, dass mich das damals extrem überfordert hat und ich so einige notwendigen Dinge vor mich hergeschoben habe. Aber es nützt nichts! Was sein muss, muss sein. Und wenn man mit etwas System den bürokratischen Kram angeht, dann ist alles eigentlich kein Hexenwerk mehr. Versprochen!

Ab der 12. SSW: Arbeitgeber informieren

Normalerweise ist keine Schwangere dazu gesetzlich verpflichtet, ihren Arbeitgeber bereits so früh zu informieren. Dennoch empfehle ich Jeder, ab der 12. SSW das Gespräch mit dem Chef zu suchen, um ihn von der Schwangerschaft in Kenntnis zu setzen. Das ist nur fair und gibt dem Arbeitgeber einen guten Zeitraum, um zu planen, wie deine Abwesenheit während des Mutterschutzes und Elternzeit geregelt werden soll. Was du benötigst:

  • Kopie deines Mutterpasses vorlegen (wichtig, um den besonderen Kündigungsschutz zu genießen)
  • ggf. ein Schwangerschaftsattest (beim extra Verlangen)
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Ab der 12. SSW: Anmeldung bei verschiedenen Kitas

Ganz ehrlich, ich war damals der Meinung, dass es absolut reicht, wenn man sich erst um einen Kitaplatz kümmert, wenn das Baby da ist. Dem ist nicht so! Da in den meisten Städten und Gemeinden ein drastischer Mangel an Kitaplätzen normale Realität ist, solltest du dich so schnell wie möglich, um einen Kitaplatz kümmern. Mein Tipp: Rufe bereits ab der 12. SSW alle potenziellen Kitas an und informiere dich, wie dort die Anmeldungen gehandhabt werden. Die meisten Kitas akzeptieren Anmeldungen für ungeborene Kinder. Ansonsten setzt du dir einen dicken Reminder im Terminkalender.

Ab der 25. SSW: die Elternzeit planen

So langsam wird es Zeit, dass du dir Gedanken machst, wie lange du Elternzeit nehmen willst und dies mit deinem Arbeitgeber besprichst.

Ab der 30. SSW: Vaterschaftsanerkennung, wenn du nicht verheiratet bist

Da ich nicht verheiratet bin, mussten wir beide beim Jugendamt vor der Geburt eine Vaterschaftsanerkennung unterzeichnen. Das ist sehr wichtig! Denn wenn man das nicht vorzeitig erledigt, gibt es nach der Geburt offiziell keinen Vater. Und im Falle, dass dir bei der Geburt etwas geschehen sollte, hat dein Partner keine Rechte! Für die Vaterschaftsanerkennung machst du einen Termin beim Jugendamt. Im gleichen Zug könnt ihr auch die gemeinsame Sorgeerklärung abgeben. Ihr benötigt folgende Dokumente:

  • Personalausweis (beide)
  • Geburtsurkunde (beide)

Ab der 30. SSW: Mutterschaftsgeld beantragen

Oh je, so langsam geht der richtige Papierkram los, der kein Ende zu nehmen scheint. Aber dieser Papierkram ist wichtig und eigentlich auch nicht so schlimm. Zuerst musst du dich um den Antrag fürs Mutterschaftsgeld kümmern, denn 6 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin gehst du offiziell in den Mutterschutz. Der Mutterschutz endet exakt 8 Wochen nach der Geburt. In dieser Zeit bekommst du deinen regulären Lohn, den sich dein Arbeitgeber und Krankenkassen (13 Euro pro Tag) teilen. Was du für den Antrag benötigst:

  • 2 x Geburtsterminbescheinigung vom Frauenarzt (eine für die Krankenkasse, eine für den Arbeitgeber)
  • Gehaltsbescheinigung (für die Krankenkasse)

Ab der 34. SSW: bereite den Antrag auf Elterngeld vor

Nach deinem Mutterschutz beginnt die Elternzeit, in der du in der Regel Elterngeld bekommst. Zugegeben, dieser Antrag ist am zeitintensivsten und leider kannst du ihn vollständig auch erst nach der Geburt abschicken, da du die Geburtsurkunde für dein Kind benötigst. Dennoch solltest du bereits vorher beginnen, ihn weitestgehend vorzubereiten und die notwendigen Dokumente hierfür zusammenzustellen. Was du benötigst:

  • ausgefüllter Antrag (kannst du online runterladen)
  • Bestätigung der Krankenkasse, dass du Mutterschaftsgeld bekommen hast
  • Bestätigung vom Arbeitgeber, dass du Mutterschaftsgeld bekommen hast
  • die Gehaltsabrechnungen der letzten 12 Monate VOR Beginn des Mutterschutzes
  • Geburtsurkunde vom Kind im Original mit dem Vermerk „Elterngeld“ (später)

Ab der 34. SSW: bereite den Antrag auf Kindergeld vor

Auch diesen Antrag kannst du vollständig erst mit der Geburtsurkunde des Kindes einreichen. Dennoch kannst du ihn vorab auf der Homepage der jeweiligen Arbeitsagentur runterladen und ausfüllen.

Ab der 35. SSW: Papiere für den Antrag der Geburtsurkunde fürs Kind

Bevor du das Krankenhaus gemeinsam mit deinem Kind verlässt, musst du vorher all die notwendigen Papiere abgeben, die vom Krankenhaus zum Standesamt geschickt werden. Ist alles vollständig, bekommst du in der Regel, die Geburtsurkunde des Kindes binnen 1-2 Wochen vom Standesamt per Post zugeschickt.

Verheiratete benötigen:

  • Kopie der Heiratsurkunde
  • 10 Euro

Unverheiratete benötigen:

  • Kopie vom Personalausweis (beide)
  • Kopie der eigenen Geburtsurkunde (beide)
  • 10 Euro

Mein Tipp: Wer, so wie ich, vorhat, mit seinem Kind zu reisen, sollte gleichzeitig auch eine internationale Geburtsurkunde bestellen, die insgesamt in 20 Sprachen übersetzt ist. Kosten: ca. 20 Euro. Ich musste auf unseren vielen Reisen bereits mehrmals die internationale Geburtsurkunde von meinem Sohn vorweisen.

Schwangerschaft Checkliste: Ernährung, Anträge & Geburt – was du wissen & erledigen solltest

3. Schwangerschaft Checkliste: Vorbereitung auf die Geburt – an was muss ich denken?

Natürlich musst du dich auch hinsichtlich deiner anstehenden Geburt um einige Dinge kümmern. Zum Glück halten sich diese To-dos im Rahmen.

Ab der 12. SSW: suche dir eine Hebamme

Eine geeignete Hebamme zu finden, die tatsächlich auch noch freie Termine in ihrem Kalender hat, wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Leider! Denn eine Hebamme ist ein wichtiger Ansprechpartner für dich während der Schwangerschaft – und vor allem auch nach der Schwangerschaft. In der Nachsorge kommt sie dann zu dir nach Hause und kümmert sich um dein Wohl und das deines Babys. Also fange frühzeitig mit der Suche an!

Ab der 20. SSW: Anmeldung beim Geburtsvorbereitungskurs

Wie atme ich bei der Geburt richtig? Welche Geburtsstellungen gibt es? In welche Phasen lässt sich die Geburt einteilen? Und kann mich mein Partner unterstützen? Fragen über Fragen! Die alle in einem Geburtsvorbereitungskurs beantwortet werden. Zudem bekommst du viele Informationen zum Thema Stillen, Wickeln, Ernährung & Co. Ganz ehrlich, ich glaube, dass man als Schwangere die meisten Informationen eh gleich wieder vergisst, aber eine Teilnahme ist trotzdem absolut empfehlenswert, da man ein gutes Gefühl bekommt, dass man sich auf die anstehenden großen Ereignisse vorbereitet – und zudem auf Gleichgesinnte trifft, die sich im besten Fall sogar zu guten Freundinnen entwickeln.

Info: Die Kosten für den Geburtsvorbereitungskurs werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen.

Ab der 30. SSW: Anmeldung im Krankenhaus

Die Anmeldung im Krankenhaus ist super unkompliziert. Du entscheidest dich im Vorfeld, in welchem Krankenhaus (oder Geburtshaus) dein Baby das Licht der Welt erblicken soll. Dann rufst du da an und vereinbarst einen Termin zur Anmeldung. Bei diesem Termin findet in der Regel ein Gespräch mit einem Arzt statt, der sich den Verlauf oder Besonderheiten deiner Schwangerschaft notiert. Das war´s. Wenn eine Hebamme Zeit hat, führt sie dich dann noch mal durch die Geburtsstation und zeigt dir ggf. die Kreissäle, wo du in ein paar Wochen dein Baby zur Welt bringen wirst. Super aufregend! Habe ich zumindest damals so empfunden.

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***Dieser Artikel ist in Unterstützung von Canaefem entstanden und enthält dementsprechend Werbung. Er spiegelt dennoch meine eigene Meinung und Erfahrungen wider.

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5 comments

  1. Comment by Katrin

    Katrin Reply Oktober 10, 2018 at 6:43 am

    Eine schöne Zusammenstellung. Allerdings sollte man sich inzwischen die Hebamme u auch das Krankenhaus suchen, sobald man erfahren hat, dass man schwanger ist. Ein Krankenhaus ab der 30. SW zu suchen ist viel zu spät. Kommt natürlich auch immer auf die Gegend an, in der man lebt, aber insgesamt lässt sich sagen, so früh wie möglich. Für die Anmeldung beim Standesamt für Verheiratete benötigen die Eltern neben ihrer Heiratsurkunden auch ihre eigenen Geburtsurkunden u man muss immer die Personalausweise oder bei ausländischen Eltern Heimatpass u Meldebestätigung vorlegen gibt es gemeinsame Vorkinder, müssen deren Geburtsurkunden auch vorgelegt werden. Aber vielleicht unterscheiden sich da die Bundesländer auch, wobei alle Standesämter in Deutschland nach demselben Gesetz arbeiten. Bei Unverheirateten, die eine Vaterschaftsanerkennung gemacht haben, muss die auch vorgelegt werden.

  2. Comment by Annalena

    Annalena Reply Januar 21, 2019 at 6:22 pm

    Danke für die Liste – sehr hilfreich! 🙂

    Bzgl. der Termine fürs Krankenhaus und die Hebamme muss ich noch aber meiner Vorrednerin anschließen. Das Krankenhaus erst in der 30.SSW ist viel zu spät – oft ist die 20. SSW üblich,teilweise hat man nach der 6.(!) SSW schon keine Chance mehr einen Platz zu bekommen! Also lieber sobald wie möglich darum kümmern.

  3. Comment by Stefanie

    Stefanie Reply September 10, 2019 at 10:24 am

    Ich bin selbst Kinderkrankenschwester und ich kann nur jeden raten, frühzeitig nach einem Kinderarzt zu suchen, der die U-Untersuchungen macht! Mittlerweile sehr schwierig, da die meisten schon Aufnahmestopp haben.

  4. Comment by Jessica

    Jessica Reply Dezember 22, 2019 at 7:22 am

    Hallo, bei dir in der Checkliste ist ein fehler. Dem Arbeitgeber geht der Mutterpass nichts an. Das stehen sehr viele persönliche und empfindliche Daten drinne, die den Arbeitgeber nicht zu interessieren haben. Es sollte nurbein Atteat eingereicht werden, auf dem der ET vermerkt ist.

  5. Comment by Anja

    Anja Reply Mai 20, 2021 at 12:02 pm

    Ich kann mich allen Vorredner*innen nur anschließen und möchte noch ergänzen: Überlegt euch, ob es Sinn macht, die Steuerklasse zu wechseln. Das Elterngeld wird vom Netto berechnet. Damit könntet ihr das Netto erhöhen. Hast bei mir 120 Euro Elterngeld pro Monat (!) mehr ausgemacht. 😁

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