(Sponsored Post) Meine Familie & ich wurden vom Hoftel Föhr zu einem Rechercheaufenthalt auf die Insel eingeladen. Ich war anfänglich nicht ganz sicher – Föhr im Herbst? Lohnt sich diese Reise wirklich? Trotz einiger Zweifel in puncto Wetter, folgten wir der Einladung von Sjirk & AnneClaire, den Inhabern vom Hoftel Föhr. Neugierig wie sich uns die Nordseeinsel im Herbst präsentieren würde …
Vom Fähranleger in Wyk sind es nur noch 5 Kilometer zu Sjirk & AnneClaire. Das Hoftel Föhr liegt zwischen dem süßen Städtchen Nieblum und Alkersum. Als wir dort ankamen, war ich sofort begeistert. Von der Stille und der Weite. Das Hoftel Föhr ist umgeben von Wiesen soweit das Auge reicht. Was für eine idyllische Ruheoase mitten auf Föhr – dachte ich.
Ein ehemaliger Bauernhof
Wir wurden vom holländischen Ehepaar sehr herzlich empfangen. Und gleich beim Einchecken erzählte Sjirk uns ihre Geschichte. Schon lange wollte das Paar aus Amsterdam eine familienfreundliche Unterkunft führen. Ob es ein Hotel, ein Bed & Breakfast oder vielleicht doch ein Hostel werden sollte, wussten sie erstmal nicht. Und auch der perfekte Ort für dieses Vorhaben musste erst gefunden werden. So lebten die Holländer erstmal 13 Jahre lang in Hamburg bis das Objekt der Träume endlich gefunden war: ein ehemaliger Bauernhof mitten im Nirgendwo auf Föhr. 2012 ließen beide die Großstadt hinter sich und zogen auf die Insel, um den aufwändigen Umbau zu begleiten und ihr Hoftel Föhr nach ihren ganz individuellen Vorstellungen zu gestalten.
Die Familienzeit gemeinsam erleben
Gut Ding will bekanntlich Weile haben und so dauerte es ganze 2 Jahre bis der langersehnte Tag endlich da war. Im Jahr 2014 öffneten Sjirk & AnneClaire die Türen von ihrem Hoftel Föhr für ihre großen und insbesondere auch kleinen Gäste. Denn ihr besonderes Konzept richtet sich vor allem an Familien. Die Zeit gemeinsam erleben und genießen – das wünschen sich die Inhaber für ihre Gäste. Und dabei kommen vor allem die Kleinen auf ihre Kosten. Ob in der gemütlichen Tenne (ehemaliger Kuhstall), in der Wohnküche (ehemaliger Ferkelstall) oder draußen auf der Terrasse – überall im Haus befinden sich liebevoll gestaltete Ecken mit hochwertigen Spielsachen. So kann der Nachwuchs mit dem Bobby Car seine Runden drehen, während die Eltern in Ruhe ihr Frühstück beenden, oder in der kleinen Spiel-Küche kochen, während Mami auf dem richtigen Herd das Abendessen zubereitet.
Hostel-Feeling
Was mich persönlich ganz besonders begeistert hat, ist das Konzept der gemeinsamen Räume. Ähnlich wie in einem Hostel kann im Hoftel Föhr die Wohnküche und die angrenzende Tenne gemeinsam genutzt werden. Wer möchte, kann hier also auch anderen Familien begegnen und mit ihnen in Kontakt kommen. So hatte mein Sohn schnell einen Spielkameraden in seinem Alter und Mami eine Gleichgesinnte zum fröhlichen Quatschen gefunden. Frei nach dem Motto, nichts muss, alles kann – können die Familien selber entscheiden, wie sie ihren Aufenthalt gestalten möchten. Sjirk erzählte mir von fröhlichen Babyphone-Partys, die bereits im Wohnbereich gefeiert wurden, während der Nachwuchs seelenruhig auf dem Zimmer schlief. Mich hat diese offene Atmosphäre sofort angesprochen. Und obwohl ich es sehr genoss, mit meinem Sohn & Mann gemeinsam eine intensive Familienzeit zu erleben, war ich doch jeden Tag ziemlich neugierig, welche Familie am nächsten Tag anreisen würde.
Die Liebe zum Detail
Die Ausstattung vom Hoftel Föhr ist sehr hochwertig. Die dominierenden Naturtöne fügen sich gut in das ländliche Gesamtbild ein und in jeder Ecke im Haus spürt man die Liebe zum Detail. Eins ist klar, Sjirk und AnneClaire haben sich ihren Traum vom familienfreundlichen Hotel sehr viel kosten lassen – und weder am Mobiliar noch an Spielsachen gespart. So sind die Betten extrem bequem, für unsern Sohn gab es sogar ein Reisebett von BabyBjörn, überall im Haus stehen für die ganz Kleinen auch Beistellbetten von Baby Bay, die Wohnküche ist super gut ausgestattet – und auch das Repertoire an Spielsachen lässt definitiv keine Wünsche offen. Und ebenso beim abwechslungsreichen Frühstücksbuffet wird an die Kinder gedacht. So gibt es hier ausreichend Hochstühle, kindergerechtes Geschirr & Besteck – und wenn mal wieder etwas danebengeht, ist das auch nicht schlimm. Schließlich sind die Kleinen hier die großen Stars.
Kleines idyllisches Nordsee-Paradies
Wir haben unseren Aufenthalt im Hoftel Föhr sehr genossen. Und hätte uns die Entdeckungslust nicht vor die Türen getrieben, so hätten wir auch sehr gut den ganzen Tag drinnen verbringen können, ohne dass sich unser kleiner Mann gelangweilt hätte. Da der Fokus auf das gemeinsame Erleben als Familie liegt, gibt es im Hoftel Föhr keine Fernseher – weder im eigenen Zimmer noch in den gemeinsamen Aufenthaltsräumen. Und auch das WLAN funktioniert nur in der Tenne und Wohnküche. Dementsprechend haben wir die freie Zeit für uns genutzt, abends im Bett noch lange gelesen und draußen dem Wind gelauscht.
Die Besitzer tun alles dafür, dass man sich in ihrem kleinen Nordsee-Paradies sofort heimisch fühlt und den Alltagsstress hinter sich lässt. Wer möchte, kann in der gutausgestatten Wohnküche selber kochen. Zusätzlich werden auch Massagen, Babymassagen oder auch –yoga angeboten. Ich persönlich finde es oft sehr inspirierend, wenn ich anderen Menschen begegne, die ihren Traum leben. Und zweifelsohne leben Sjirk und AnneClaire ihren Traum – den Traum von einem idyllischen Hotel-Hostel, indem sich die Großen und vor alle die (ganz) Kleinen sehr wohlfühlen.
Mein Fazit:
Wir haben uns rundum sehr wohlgefühlt und in den 3 Tagen bei Sjirk und AnneClaire gut erholt. Obwohl das Hoftel Föhr nicht sehr günstig ist, kann ich einen Aufenthalt vor allem Familien hier wärmstens empfehlen. Und auch Mütter, die vielleicht mit ihrem Nachwuchs alleine ein paar Tage Urlaub machen wollen, sind hier sehr gut aufgehoben. Denn durch das offene Wohnkonzept, können sehr schnell kleine & große Kontakte geknüpft werden … Ach ja, fast hätte ich es vergessen. Die Frage zu klären, ob sich Föhr auch in den kalten Monaten lohnt. Auf jeden Fall! Die Begründung & Fotos folgen in Kürze – du darfst also gespannt sein 😉
Vielen Dank noch mal an Sjirk & AnneClaire vom Hoftel Föhr und Sonja vom Portal Little Travel Society für die Einladung.
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8 comments
Comment by Travel Sisi
Travel Sisi Oktober 20, 2016 at 11:07 am
Hallo Gabriela
So schön, dass es Dir und Deiner Familie auch so gut im Hoftel Föhr gefallen hat! Ich war diesen Sommer in dieser tollen Unterkunft und hatte eine wunderbare Zeit und ganz viel Spass mit meiner kleinen Familie. Nicht nur die Unterkunft, sonder auch Föhr ist ja auch eine ganz tolle Insel. Ich war bestimmt nicht das letzte Mal dort.
Alle Details über unseren Aufenthalt im Hoftel gibts auf meinem Reiseblog: http://www.travel-sisi.com/2016/08/19/hoftel-foehr/
Liebe Grüsse
Esther
Comment by gabriela_urban
gabriela_urban Oktober 20, 2016 at 11:41 am
Hallo Esther, ja du hast recht, nicht nur das Hoftel Föhr ist ein Erlebnis, sondern auch die Insel Föhr. Mir hat es dort super gefallen – und dass obwohl wir nicht besonders viel Glück mit dem Wetter hatten. Im Sommer muss es ein Traum sein. Vielen Dank für deinen Link, da klicke ich gleich mal rein 😉 LG Gabriela
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Comment by Model und Mama
Model und Mama Oktober 22, 2017 at 11:48 am
Voll spannender Bericht. Ist irgendwie auch was mutig, etwas zu buchen, wo man die Küche mit anderen Familien teilt. Kann aber auch eine große Bereicherung sein. Weil man bestimmt viele nette Menschen trifft.
Comment by Gabriela Urban
Gabriela Urban Oktober 23, 2017 at 9:53 am
War eine absolute Bereicherung! Denn das Hotel ist ja darauf ausgelegt, dass man sich begegnet. Ich fande es total nett mit den anderen Eltern ein Päuschen in der Küche zu halten, während die Kinder sich gegenseitig beschnuppert haben. Herzliche Grüße Gabriela
Comment by Anna
Anna November 15, 2017 at 9:23 am
Sehr schöner Beitrag. Ich finde es manchmal echt schwierig mit den Kindern wegzufahren. Wir versuchen schon immer eine schöne Unterkunft zu finden. Eine Ferienwohnung ist da allerdings immer die beste Alternative, denn in Hotels wird den Kindern schnell langweilig.
Comment by Gabriela Urban
Gabriela Urban November 15, 2017 at 9:38 am
Hallo Anna, im Hoftel Föhr wird den Kindern sicherlich nicht langweilig! Da gibt es so viele Gelegenheiten zum Spielen und Dinge zu entdecken! Herzliche Grüße Gabriela
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