Zwei Jahre sind vergangen. Seitdem mein damaliger Chef eines Morgens anrief und zu mir meinte: Gabriela, es tut mir leid. Wir haben uns entschieden, uns von dir zu trennen. Deine Kündigung ist gestern Abend mit der Post rausgegangen … Meine Elternzeit war gerade ein paar Tage vorbei, ich sollte noch ein wenig Resturlaub abbummeln und in der kommenden Woche würde ich wieder an meinem alten Arbeitsplatz sitzen. So der Plan. Allerdings hatte mein Ex-Chef andere Pläne. Ich kam darin nicht vor.
Inhalt
Fallen ist keine Schande – vorausgesetzt, man steht wieder auf
Selbstverständlich traf mich diese Hiobsbotschaft sehr hart. Klatschte mir ins Gesicht. Und warf mich heftig zu Boden. Anfänglich schämte ich mich sogar dafür, dass ich gekündigt wurde – und suchte tage-, wochen- und sogar monatelang die Schuld bei mir. Es dauerte seine Zeit, bis ich allmählich lernte, nicht mehr zu hinterfragen oder eine Antwort auf das Warum zu suchen. Eines Tages entschied ich mich, dass Fallen keine Schande ist. Vorausgesetzt man steht wieder auf. Liegenbleiben war dementsprechend keine Option für mich. Also richtete ich den Blick nach vorne und fokussierte mich auf das, was kommen sollte.
Ich erntete heftige Kritik, weil ich die Elternzeit auch für berufliche Projekte nutzte
Zum Glück hatte ich die Elternzeit auch genutzt, um mich beruflich weiterzubilden. Denn weil mir damals in der Elternzeit so sehr das Schreiben fehlte, startete ich einen Blog. Mein eigenes Projekt. Es tat mir gut, zwischen Windeln Wechseln und Kinderwagen Schieben auch etwas für meinen Kopf zu tun. Wenn das Baby aus dem Mittagsschläfchen erwachte, ich zufrieden den Laptop zu klappte und wusste, dass ich etwas geschafft hatte. Das war für mich in der Tat ein befriedigendes Gefühl. Zu wissen, dass ein neuer Artikel online gegangen war. Ich wollte halt nicht ausschließlich „nur“ für mein Kind da sein, sondern auch mein eigenes Ding verfolgen. Hierfür wurde ich jedoch teilweise sehr heftig kritisiert. Wurde mit Kommentaren wie Wofür schafft die sie sich denn ein Kind an, wenn sie keine Zeit mit ihm verbringen will? konfrontiert. Oh je! Hätte ich mich in dieser Zeit einfach nur stumpf auf die Couch gepackt und Netflix oder RTL geschaut, wäre die Kritik von außen bestimmt um einiges milder ausgefallen. Aber ich versuchte, über den Dingen zu stehen. Und einfach meinen eigenen Weg zu gehen.
Eine Absage nach der anderen
Dieses Durchhaltevermögen und die Tatsache, dass ich in meiner Elternzeit meinen Beruf nicht aus den Augen verloren hatte, half mir nach der Kündigung ungemein weiter. Ich hatte mein eigenes Projekt, welches mir Kraft und Mut gab und ich musste nicht wieder bei Null anfangen. Außerdem war ich fest davon überzeugt, dass ich mit meinem Wissen und Engagement ziemlich schnell einen neuen Job finden würde. Von wegen! Ein paar Monate später musste ich feststellen, dass ich mich gewaltig geirrt hatte. Ich wurde zwar zu mehreren hoffnungsvollen Bewerbungsgesprächen eingeladen, schaffte es immer bis zur letzten Runde – und kurz vor der Zielgerade kam dann doch wieder die Absage. Woran es gelegen hat? Keine Ahnung! An mir? An meinen Qualifikationen? An meinen Defiziten? An meiner Gehaltsvorstellung? Stand mir im Gesicht geschrieben, dass meine biologische Uhr heftig tickte und ich mir eventuell ein zweites Kind wünschte? Lag es einfach nur daran, dass ich Mutter von einem Kleinkind bin? Oder sollte für mich einfach an einer anderen Stelle eine neue Tür aufgehen? … Eine eindeutige Antwort werde ich auf meine vielen Fragen wohl nicht finden. Wie so oft im Leben liegt wohl die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Aber ich hatte längst aufgegeben, nach dem Warum zu fragen. Erhobenen Hauptes nach vorne schauen, war meine Devise. Auch wenn es mir an sehr vielen Tagen schwerfiel.
Dann kam der große Tag!
An diesem Tag realisierte ich, dass ich die große Karriere als Mama in die Tonne treten konnte. Sie war in meiner Branche einfach nicht vereinbar mit meinem Familienleben. Der Auslöser für diese bittere Erkenntnis war ein Vorstellungsgespräch bei einer vielversprechenden internationalen Firma. Ich freute mich riesig, denn ich witterte meine Chance, es jetzt ganz nach oben schaffen zu können. Auf der Karriereleiter. Meine Hoffnung zerschlug sich allerdings binnen Minuten. Zunehmend drangen aus der Ferne nur noch Gesprächsfetzen an mein Ohr 40 Stunden Woche … mehrere Auslandreisen im Monat … bei uns kann der Bürotag durchaus mal bis 20 Uhr oder 22 Uhr gehen. Meine Reise war an dieser Stelle vorbei. Mit einem festen Händedruck verabschiedete ich mich und ging niedergeschmettert nach Hause.
Das Arbeitsamt riet mir zu einem Job an der Kasse
Und was jetzt? Mir war klar, dass ich mich beruflich neuerfinden musste. Wie genau aber mein Weg aussehen sollte, wusste ich allerdings noch nicht. Ich ging zu einem Beratungsgespräch beim Arbeitsamt. Die Sachbearbeiterin riet mir, irgendeinen sozialpflichten Teilzeitjob an der Kasse im Supermarkt anzunehmen – und mich voll und ganz auf mein Mama-Sein zu konzentrieren. Im Ernst? Nun gut, ich wusste, dass ich hier auch keine vernünftige Hilfestellung erwarten konnte. Also schmiedete ich einen Plan. Feststand, dass ich einen guten Job finden wollte. Und bis dahin wollte ich weiter als Freelancer arbeiten. Sozusagen zur Überbrückung. Als Notlösung.
Rückblickendbetrachtet, war ich zu jenem Zeitpunkt im Kopf noch nicht soweit, alles auf die Karte der Selbstständigkeit zu setzen. Noch viel zu viele Wenns und Abers spukten in meinem Kopf. Egal, mit wem ich mich unterhielt, alle waren der Meinung, dass die Selbstständigkeit sehr schwierig sei. Somit hörte ich auf die anderen – und bremste mich selber aus.
Die Arbeitgeber können mich mal!
Ein paar Monate später erhielt ich eine erneute Absage. Dabei hatte ich es in dem Bewerbungsverfahren, welches über fünf Runden ging, bis ganz zum Schluss geschafft. Gehörte zu den letzten drei von hunderten an Bewerbern. Und dann doch. Wieder eine Absage. Wieder ein Scheitern kurz vor der Zielgeraden. Ich war am Boden zerstört. Mal wieder! Aber Liegenbleiben war immer noch keine Option für mich. Mir war klar, dass ich etwas ändern müsste. Und so entschied ich, mich komplett selbstständig zu machen. Die Arbeitergeber können mich mal! Koste es, was wolle. Und mit allen Hürden, Schwierigkeiten und Tiefs. Ich gab mir ein Jahr Zeit. Danach wollte ich für mich persönlich Bilanz und auch ein Fazit ziehen.
Die Handbremse im Kopf war gelöst. Mein Plan ging auf
Und siehe da! Als ich bereit war, das Wagnis Selbstständigkeit einzugehen und meine eigene Handbremse im Kopf zu lösen, lief es auf einmal. Teilweise viel besser als erwartet. Und in einigen Monaten verdiente ich sogar mehr als früher in meiner alten Firma in einer leitenden Position als Redakteurin (bei einer 50 Stunden Woche – mindestens!). Ich überlegte mir einen kleinen strategischen Businessplan, in dem ich unterschiedliche Säulen definierte, mit denen ich Geld verdienen wollte. Mit meinem Blog, als freie Journalistin und als strategischer Content-Marketing-Berater. Mir war wichtig, nicht alles nur auf ein Pferd zu setzten, sondern lieber verschiedene Projekte zu verfolgen, die sich monetarisieren ließen und die ich nach und nach ausbaute. Mein Plan ging auf.
Und plötzlich unterschrieb ich einen Buchvertrag
Hinzu begrüßte mich eines Morgens eine Mail in meinem Postfach. Kurze Zeit später telefonierte ich das erste Mal mit dem Chef eines Verlages. Ein paar Wochen später unterschrieben wir beide einen Buchvertrag. Damit war es besiegelt. Mein erstes Buch kommt im Frühjahr 2019 in die Läden. Seitdem ich schreiben kann, war es schon immer ein großer Traum von mir, ein Buch zu schreiben. Doch ich hatte nie so richtig daran geglaubt, dass dieser Traum auch in Erfüllung gehen könnte. Zudem mit einem richtigen Buchvertrag! Doch manchmal muss man halt „nur“ zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort mit den richtigen Geschichten sein … So einfach kann es manchmal gehen, wenn man einfach bereit ist, ein neues Wagnis einzugehen. Sich beruflich neu zu erfinden. Keine Angst vorm Scheitern hat. Und stattdessen großes Vertrauen in sich und seine Zukunft pflegt.
Ein guter Zeitpunkt, Bilanz zu ziehen
Mittlerweile sind zwei Jahre seit meiner Kündigung vergangen. Und ein Jahr ist es her, seitdem ich meine Handbremse im Kopf gelöst habe. Ein guter Zeitpunkt, Bilanz und ein Fazit zu ziehen. Klar ist die Selbstständigkeit nicht immer einfach. Vor allem als Mutter nicht. Man muss jeden Monat aufs Neue schauen, woher genau das Geld kommt. Ist das Kind krank, verdient man kein Geld oder muss nachts arbeiten. So verhält es sich auch, wenn man selber krank wird. Urlaubsgeld gibt es nicht mehr. Krankenkasse muss selber bezahlt werden, hinzu kommen viele Steuern und das Risiko, dass die kontinuierlichen Einnahmen einbrechen, ist immer da. Fakt ist, dass bei der Selbstständigkeit nichts sicher ist. Zumindest in den ersten Jahren nicht … Das sind zumindest die gängigen negativen Punkte, die in einem Atemzug von Jedermann genannt werden, wenn es um die Selbstständigkeit geht. Aber hey! Es gibt auch sehr viele positive Seiten, die ich persönlich nie mehr in meinem Leben missen möchte. Ich bin mein eigener Chef, kann Themen bearbeiten, auf die ich Bock habe, muss mit keinen Kollegen die hartumkämpften Urlaubstage absprechen, muss nicht Angst haben, dass ich aus dem heiteren Himmel gekündigt werde, weil ich zu teuer, alt oder nicht mehr thematisch trendy genug bin – und ich kann von überall aus arbeiten. Und auch wenn mein Kind mehrere Wochen krank ist, schaffe ich es dennoch mit ein wenig Organisation und Einfallsreichtum, irgendwie Geld zu verdienen.
Purer Luxus: mit den Themen Geld verdienen, auf die ich RICHTIG Bock habe
Klar sind die letzten Monate in meiner Selbstständigkeit nicht immer einfach gewesen. Doch ein Zitat von Artistoteles hatte mich immer extrem inspiriert.
Wenn du liebst, was du tust, musst du nie wieder arbeiten.
Und ja! So ist es. Jeden Tag aufs Neue, habe ich nicht das Gefühl, dass ich mich lustlos zur Arbeit schleppen müsste. Im Gegenteil! Meistens kann ich es abends kaum mehr erwarten, dass ich morgens wieder durchstarten kann. Dass ich meinen Ideen freien Lauf lassen kann. Und mit meinen Themen Geld verdiene, auf die ich RICHTIG Bock habe! Ganz ehrlich. Das ist purer Luxus. Und ich bin an dem Punkt angekommen, dass ich mir nicht mehr vorstellen könnte, jemals meine Selbstständigkeit gegen einen festen Arbeitsplatz einzutauschen. Mit Sicherheit. Geregeltes Einkommen. Und bezahlter Krankenkasse.
Lustigerweise, seitdem ich selbstständig bin, habe ich mittlerweile mehrere lukrative feste Arbeitsverträge angeboten bekommen. Das ist halt Murphey`s Law. Wenn du nicht mehr willst, kommen sie plötzlich. Aber ich will nicht mehr. Und bin aktuell wirklich froh, diesen Weg gegangen zu sein.
Ich bin so dankbar über all die Glückstage!
Zwei Jahre ist es also her. Auf den Tag genau. Seitdem mein damaliger Chef eines Morgens anrief und zu mir meinte: Gabriela, es tut mir leid. Wir haben uns entschieden, uns von dir zu trennen. Deine Kündigung ist gestern Abend mit der Post rausgegangen … Ein guter Zeitpunkt, ein persönliches Fazit zu ziehen. Rückblickendbetrachtet kann ich nur sagen, dass dieser Tag meiner Kündigung mein Glückstag gewesen ist. Wie alle anderen Tage, an denen ich eine Absage erhalten habe, auch. Denn ohne diese Kündigung und ohne all die Absagen wäre ich niemals den Weg der Selbstständigkeit gegangen, weil er mir viiiieeel zu riskant erschienen wäre. Und noch dazu als Mutter! Auf gar keinen Fall! Doch manchmal dienen halt all die Hürden und Tiefs dazu, dass an einer anderen Stelle eine andere Tür für uns aufgeht – und wir uns bereiterklären, durch sie hindurchzugehen.
Zweifelsohne, ohne all meine beruflichen Niederlagen wäre ich nie an dem Punkt, an dem ich mich jetzt gerade befinde. Ich würde nie Geld mit meinem Blog verdienen. Ich würde nie als freier Content-Marketing-Berater für sehr gutes Geld für andere Firmen arbeiten. Ich könnte nie mit meinem Kind mehrere Monate im Jahr auf Reisen gehen. Und es würde nie ein Buch von mir im Regal einer Buchhandlung stehen … Du siehst also, meine Kündigung war mein ganz großes berufliches Los!
Hast du dich als Mama auch selbstständig gemacht? Vielleicht auch aus der Not heraus? Oder bist du gerade dabei, deinen neuen beruflichen Weg zu finden. Ich würde mich riesig über deine Geschichte und einen Austausch miteinander freuen. Hinterlasse gerne hier einen Kommentar. Du kannst mir auch gerne eine Mail schicken mami.bloggt@yahoo.de – ich freue mich auf dich. P.S. Bitte habe Verständnis dafür, dass ich aus Zeitgründen nicht immer alle Kommentare oder Mails sofort beantworten kann.
Möchtest du mehr über mich erfahren? Wer ich bin? Was mich bewegt & inspiriert? Dann bitte HIER ENTLANG … Und sag’ Hallo auf Facebook, Instagram, Pinterest & Twitter.
5 comments
Comment by Daniela
Daniela April 30, 2018 at 5:51 pm
Liebe Gabriela,
was für eine schöne Geschichte, die wirklich Mut macht, wenn man bereit ist über sich hinauszuwachsen und Hindernisse als Herausforderungen zu sehen. Danke für die Inspiration, das Leben positiv zu sehen ❤️
Comment by Gabriela
Gabriela Mai 8, 2018 at 8:49 am
Danke dir für deine lieben Worte. Ja, manchmal muss man einfach nur etwas Mut haben, um auch seinen eigenen Weg zu gehen. LG Gabriela
Comment by Emily Hillig-Wolf
Emily Hillig-Wolf Mai 8, 2018 at 7:17 am
Du schreibst mir aus dem Herzen! Nach meinem ersten Kind ging es mir ähnlich. Ich hatte vor der Geburt meines Kindes meinen Traumjob; die Leistung eines kleinen Teams, Marketing, Controlling, Redaktion eines Teils der Firmenzeitung, … multi taskings. Plötzlich war das alles vorbei, weil kurz vorm Ende meiner zweijährigen Elternzeit das Unternehmen insolvent war. Meine Abteilung wurde verkauft und da sollte ich nur noch als Petze über mein Team funktionieren. Das habe ich abgelehnt. Die Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit war in meinem Fall sehr hilfsbereit und hat sich wirklich Gedanken gemacht. Allerdings, auch wenn es gut gemeint war, durfte ich eine Weiterbildung im Personalwesen genießen. Wer in dem Bereich arbeitet weiß, dass dieses Thema wirklich komplex ist und 3 Monate normalerweise nicht reichen um fit zu sein. Ich habe den Ehrgeiz jede meiner Arbeiten so perfekt wie möglich zu machen und bekomme persönliche Krisen, wenn es mir nicht gelingt. Schließlich habe ich in einem großen Unternehmen begonnen und „im kalten Wasser das Schwimmen gelernt“. Ich war weder mit der Philosophie des Unternehmens gegenüber den Kunden noch mit der gegenüber der Mitarbeiter einverstanden, also habe ich dort gekündigt und durch eine glücklichen Zufall meinen jetzigen Arbeitgeber gefunden. Fakt jedoch ist: Personalabrechnung ist nicht mein Thema und ich suche einen neuen Kurs auf dem ich meine beiden Kinder und meine Berufung unter einen Hut bekommen kann. Der Mut, den Du hier bewiesen hast, fehlt mir noch. Insbesondere, weil wir uns vor 12 Jahren für ein Lebensprojekt entschieden haben, den Ausbau eines kleinen alten Bauernhofes. Ein zu geordnetes Leben passt allerdings auch nicht zu uns, dann laufen wir Gefahr uns zu langweilen. Dein Bericht ermutigt mich gerade wieder ein bisschen. Allerdings sind diese Gefühle auf einer Weltreise leichter als im Alltag. Vor der Heimkehr habe ich schon etwas Angst.
Ich freue mich auf weitere Berichte und Tipps von Dir!
Comment by Gabriela
Gabriela Mai 8, 2018 at 8:54 am
Hallo Emily, vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Wie du ja in meinem Artikel gelesen hast, hat es auch bei mir ziemlich lange gedauert, bis ich wirklich den Mut gefunden hatte, meinen eigenen Weg zu gehen. Manchmal ist es halt ein Prozess, den wir durchlaufen und wir müssen auch die Entschlossenheit und die Kraft finden, so einen großen Sprung zu wagen. Das ist nicht unbedingt einfach – vor allem, wenn man Verpflichtungen hat. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir viel mehr auch auf uns hören sollten. Das tun, was uns zufrieden macht. Denn schließlich müssen wir ja alle noch ein paar Jahrzehnte arbeiten. Und irgendwo arbeiten, wo man nicht glücklich ist, kann auch nicht zwingend der richtige Weg sein … Oder? Herzliche Grüße Gabriela
Comment by Barbara
Barbara Juni 20, 2018 at 1:00 pm
Hallo Gabriela, herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Weg in die Selbstständigkeit. Mein erstes Kind wurde 1998 geboren und da ich auf dem Land lebe, war klar, dass nur die Selbstständigkeit als Alternative bleibt (es gab am Ort keine Krippe und die „lange Gruppe“ im Kindergarten ging bis 12:30 Uhr). Im Nachhinein kann ich dafür nur dankbar sein. Schon nach 2 Jahren war mir klar, dass ich nie wieder angestellt arbeiten will, und nach 20 Jahren Selbstständigkeit bin ich so glücklich als Freelancerin, dass ich es noch 20 weitere Jahre bleiben will …