Ohne Frage! Die schönste Zeit des Jahres ist der Sommer. Wie sehr wir doch diese Monate lieben. Nicht nur wir Erwachsene, sondern auch unsere Kinder. Jetzt können sie die Tage viel an der frischen Luft verbringen, auf dem Spielplatz toben oder im Freibad ihre Planschkünste perfektionieren. Mein Sohn und ich verbringen gerade unsere freien Nachmittage am Strand. Jeden Tag nach der Kita geht es für uns beide an die Elbe. Einfach nur herrlich. Jedes Mal fühlt es sich wie Urlaub an. Sonne, Strand, Wasser …
Inhalt
Besonderes Schutzbedürfnis der Kinderhaut im Sommer
Doch der Sommer hat natürlich auch seine Schattenseiten. Denn gerade in den heißen, sonnenreichen Monaten oder im Urlaub braucht die empfindliche Baby- und Kinderhaut extrem viel Schutz und natürlich auch Pflege. Denn wir wissen ja alle, dass die Haut von Kleinkindern viel sensibler und heftiger auf Angriffe von Umwelteinflüssen reagiert, als die Haut der Erwachsenen. So ist natürlich der ausreichende Sonnenschutz ein ganz wichtiges Thema, wenn es um die Baby- und Kinderhaut im Sommer geht. Aber auch die richtige Pflege ist besonders wichtig. Denn es gibt so einige Dinge, die wir bei unseren Kleinen unbedingt wissen und berücksichtigen sollten – ob zuhause im Freien, im Urlaub am Mittelmeer oder auf Reisen in tropischen Ländern.
Was du über Baby- & Kinderhaut im Sommer wissen und berücksichtigen solltest
Deswegen habe ich in Kooperation mit Bayer einen kleinen Ratgeber geschrieben – zu den Themen: Sonnenschutz bei Babys & Kindern, richtige Hautpflege in den Sommermonaten, wie man Schürfwunden, Kratzer & Co. behandelt, was alles in die Reiseapotheke für die gesunde Kinderhaut mitsollte und einige hilfreiche Tipps. Halt alles, was wir Eltern wissen sollten, damit unsere Kinder unbeschwert, gesund und ohne Schäden die herrlichen Sommermonate genießen können. Denn so macht Kind-Sein definitiv am meisten Spaß – und auch wir Eltern können leichter die schönste Zeit des Jahres genießen.
1. Der passende Sonnenschutz für Babys und Kinder
Es ist klar, dass wir unsere Kinder nach Möglichkeit nie der prallen Sonne aussetzen sollten – egal, zu welcher Tageszeit. Allerdings ist es auch kein Geheimnis mehr, dass im Sommer auch im Schatten ein ausreichender Sonnenschutz essentiell ist. Auch wenn mein Sohn und ich morgens so einige Reibereien deswegen haben, dennoch creme ich ihn trotz aller Widrigkeiten jeden Morgen ihn mit einer Sonnencreme mit LSF 30 ein. Das muss sein! Denn schließlich habe ich keine Lust, dass ich mir irgendwann vorwerfen könnte, Hautkrebs bei meinem Kind riskiert zu haben. Wusstest du, dass die für die Entstehung von Hautkrebs relevanten Zellen bei Babys und Kinder viel näher an der Oberfläche liegen als bei uns Erwachsenen? Das hat mir letztens ein Experte erzählt. Somit ist die sensible Baby- und Kinderhaut natürlich viel empfänglicher für UV-Strahlen und somit sind Sonnenbrände bei unseren Kleinen um einiges drastischer als bei uns.
Übrigens, was das Thema Sonnencreme bei Babys angeht – also unter einem Jahr – wird von Experten heftig diskutiert. Die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention und die Deutsche Krebshilfe warnen davor, die zarte Babyhaut im ersten Lebensjahr unnötig mit Sonnenschutz zu belasten. Das habe ich erst neulich gelesen. Deren Empfehlung ist es, die Babys weitestgehend komplett aus der Sonne zu halten. Ich muss zugeben, dass ich das damals sehr schwierig fand, vor allem, weil ja bei mir viel Reisen mit Baby auf dem Programm stand. Meine Hebamme vertrat wiederum die Meinung, dass Sonnencreme der Babyhaut nicht zwingend schaden würde. Besser, als einen Sonnenbrand zu riskieren, sagte sie. Das habe ich auch so gesehen.
2. Was tun bei einem Sonnenbrand?
Auch wenn wir Eltern extrem aufpassen und die besten Vorsichtsmaßnahmen zum Sonnenschutz der Kleinkinder ergreifen, trotzdem kann es mal passieren, dass die Kleinen nach einem langen Tag im Schwimmbad, am Strand oder auf Reisen einen Sonnenbrand bekommen. Wenn das der Fall ist, empfiehlt es sich, die betroffenen Hautstellen zu kühlen. Ein feucht-kühler Lappen hilft hier in der Regel gut, um erstmal Linderung zu verschaffen. Anschließend sollte man auf die Haut eine leichte Lotion oder ein Spray auftragen, welches kühlt. Von Bepanthen aus dem Hause Bayer gibt es zum Beispiel ein kühlendes Schaumspray, welches kühlt, lindert und befeuchtet. Es ist optimal beim Sonnenbrand aber auch bei anderen leichten Verbrennungen verwendbar (nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen). Es erzeugt einen dünnen, leichten Schaumfilm auf der geröteten Haut, der von selbst einzieht (kein Einreiben notwendig) und angenehm kühlend wirkt. Bepanthen Kühlendes Schaumspray versorgt die Haut zudem nachhaltig mit Feuchtigkeit und fördert so den natürlichen Heilungsprozess.
3. Die richtige Pflege der Kinderhaut im Sommer
Vor allem im Sommer bedarf die sensible Kinderhaut einer besonderen Pflege, auch wenn sie keinen Sonnenbrand erlitten hat. Warum? Weil sie mit vielen Umwelteinflüssen konfrontiert ist: Sonne, Wasser, Wind, Temperaturschwankungen, Schweiß & Co. können die Kinderhaut im Sommer stark irritieren. Außerdem ist ausgetrocknete Haut auch stärker anfällig für Sonnenbrand, Ausschläge, Infektionen oder Rötungen. Deswegen sollten wir vor allem in den Sommermonaten der Kinderhaut möglichst viel Pflege zukommen lassen, um Schädigungen zu vermeiden. Reichhaltige Cremes und Lotionen, die der kindlichen Haut Fett spenden, sind daher besonders wertvoll. Zum Beispiel gibt es von Bepanthol eine Körperlotion, die eine kühlende und beruhigende Wirkung hat. Die leichte Lotion mit ihrem Pro-Vitamin Dexpanthenol spendet viel Feuchtigkeit, beruhigt die Haut und unterstützt sie beim natürlichen Wiederaufbau der Hautschutzbarriere.
Mein Tipp: Alternativ können Eltern auch natürliche Öle, wie zum Beispiel Mandel- oder Kokosöl zur Pflege der empfindlichen Kinderhaut verwenden. Dabei sollte man aber unbedingt darauf achten, ob es zu keinen allergischen Reaktionen kommt.
4. Vorsicht bei Schürfwunden, Kratzern, Schnitten & Co.
Im Sommer ist die Verletzungsgefahr bei unseren Kindern natürlich viel größer als im Winter. Kein Wunder! Denn sie toben, springen, fahren Fahrrad, machen andere waghalsige Kunststücke, rennen barfuß herum und auch die kurze Kleidung gibt wenig Schutz, wenn sie mal hinfallen. Dementsprechend kommt es sehr schnell zu Schürfwunden, aufgeschlagenen Knien, leichten Kratzern oder Schnitten. Auch wenn solche Verletzungen nicht unbedingt schlimm sein müssen, können sie sich aber infizieren. Deswegen ist es sehr wichtig, dass man die Wunde richtig säubert und anschließend mit einer antiseptischen Creme behandelt. Vor allem in tropischen Ländern können solche harmlosen Verletzungen mit Infektionen sehr schnell zu schmerzhaften Entzündungen führen. Das habe ich selber mal erlebt. Als wir in Kambodscha waren, ist mein Sohn hingefallen und an seinem Schienbein waren bloß ein paar Kratzer, deswegen habe ich dem Sturz nicht so viel Beachtung geschenkt. Aber zwei Tage später sah es so aus, als wäre die Wunde infiziert. Dann habe ich natürlich sofort reagiert und sein Schienbein mit der Antiseptischen Wundcreme von Bepanthen behandelt. Schnell sah die Wunde viel besser aus und war rasch verheilt. Außerdem gibt es noch die Bepanthen Wund- und Heilsalbe, die ich ebenfalls auf Reisen mit Kind immer in der Apotheke habe. Ich verwende sie bei kleinen Wunden und schuppig-rissigen Hautstellen. Außerdem lässt sich die Bepanthen Wund- und Heilsalbe auch gut bei einem wunden Po auftragen, was ja bei Babys und Kleinkindern im Sommer häufiger der Fall ist.
Mein Tipp: Wie man Schürfwunden, Kratzer & Co. behandelt:
- Um Infektionen zu vermeiden, sollten verschmutzte Wunden zuvor mit klarem Wasser gesäubert werden. Sobald die Wunde nicht mehr blutet oder nässt, mit einer antiseptischen Wundcreme desinfizieren.
- Die antiseptische Wundcreme sollte ein- bis mehrmals täglich dünn auf die wunden Hautstellen aufgetragen werden, ggf. mit Pflaster oder Mullbinde abdecken.
- Die Behandlung mit der Bepanthen Wund- und Heilsalbe sollte nach 5 Tage eingesetzt werden.
Achtung: Auch aufgekratzte Haut mit Insektenstichen sollten mit großer Sorgfalt behandelt werden.
5. Weniger ist manchmal mehr. Das gilt auch für die Reinlichkeit!
Draußen spielen, toben, planschen und im Sand puddeln hinterlässt selbstverständlich auch seine Dreckspuren. Dementsprechend schmutzig kommen die Kinder abends nach Hause, sodass man sie am liebsten jeden Tag in der Badewanne mit viel Seife ordentlich schrubben wollen würde. Doch das sollten wir Eltern nach Möglichkeit vermeiden. Denn nicht nur die Reinigungsprodukte, sondern auch das viele Wasser trocknet die Haut extrem aus. Das ist vor allem bei kleinen Kindern so. Laut einer Statistik haben zwei Drittel der Kinder unter 10 Jahren sehr trockene Haut. Das kann später zu Irritationen oder gar Hautkrankheiten führen. Dementsprechend empfiehlt es sich, die Kinder nicht jeden Tag zu baden oder duschen, 2-3 Mal sollte ausreichen – auch wenn das im Sommer sicherlich oft schwerfällt. Stattdessen lieber mit einem Waschlappen die Kinder saubermachen.
6. Reiseapotheke für Kinder – was sollte zum Schutz, zur Wundversorgung & Pflege der Haut mit?
Mein Kind und ich sind ja sehr viel auf Reisen – und gerade, wenn ich eine Fernreise mit Kind mache, finde ich eine gutausgestattete Reiseapotheke besonders wichtig. Aber auch wenn wir kurze Reisen innerhalb Europas machen, achte ich darauf, dass ich eine vernünftige medizinische Grundausstattung immer dabeihabe, damit ich in Fällen von Wunden etc. schnell handeln kann. Hier ein kleiner Überblick, was in der Reiseapotheke für Kinder zum Schutz, zur Wundversorgung & Pflege der Haut in jeden Urlaub mitsollte:
- Wund- und Heilsalbe (z.B. von Bepanthen)
- Antiseptische Wundcreme (z.B. von Bepanthen)
- Leichte Körperlotion (z.B. von Bepanthol)
- ggf. kühlendes Spray oder Lotion bei Sonnenbrand oder leichten Verbrennungen (z.B. Kühlendes Schaumspray von Bepanthen)
- ggf. Augen- und Nasensalbe (z.B. von Bepanthen)
- ggf. Lippencreme (z.B. von Bepanthol)
- Pflaster (in verschiedenen Größen)
- Mullbinden (in verschiedenen Größen)
- Kompressen (steril)
Mein Lese-Tipp: das Gesundheitsmagazin von Bayer – aktuell mit einem tollen Gewinnspiel!
Wer sich näher mit dem Thema „Kinderhaut“ beschäftigen möchte, dem empfehle ich das kostenlose online Magazin von Bayer. Dort habe ich letztens einen interessanten und informativen Erfahrungsbericht über Giorgia Pucci – eine italienische Tänzerin & Schauspielerin – gelesen. Im Magazin von Bayer gibt es aber natürlich auch noch weitaus mehr Gesundheitsthemen – und sogar ein tolles Gewinnspiel aktuell, wo man mit etwas Glück eine von insgesamt fünf Beatbanks gewinnen kann. Also unbedingt mal vorbeilesen!
Und wie schützt und pflegst du die Haut deiner Kinder insbesondere im Sommer? Hinterlasse gerne einen Kommentar hier – ich freue mich auf deine Tipps & Erfahrungen.
***Dieser Artikel ist in Kooperation mit der Bayer AG entstanden und enthält dementsprechend Werbung. Er spiegelt dennoch meine eigene Meinung und Erfahrungen wider.
Pflichtangaben
Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME,
Bepanthen® AUGEN- UND NASENSALBE,
Bepanthen® LÖSUNG,
Bepanthen® WUND- UND HEILSALBE
Wirkstoff: Dexpanthenol (bei Bepanthen Antiseptische Wundcreme zusätzlich: Chlorhexidinbis(D-gluconat) )
Anwendungsgebiete:
Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME: Zur antiseptischen Behandlung von oberflächlichen Wunden; Schürf-, Riss-, Platz- und Kratzwunden.
Bepanthen® AUGEN- UND NASENSALBE: Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Hautschädigungen an der Hornhaut, Bindehaut bzw. Nasenschleimhaut.
Bepanthen® Lösung: Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Hautschädigungen sowie der Mundschleimhaut.
Bepanthen® WUND- UND HEILSALBE: Zur Unterstützung der Heilung bei oberflächlichen leichten Haut- und Schleimhautschädigungen.
Hinweise:
Bepanthen® ANTISEPTISCHE WUNDCREME: Enthält Cetylstearylalkohol. Packungsbeilage beachten!
Bepanthen® AUGEN- UND NASENSALBE: Enthält Wollwachs. Packungsbeilage beachten! Bepanthen Lösung: Enthält Methyl(4-hydroxybenzoat), Propyl(4-hydroxybenzoat) und Natriumbenzoat. Packungsbeilage beachten!
Bepanthen® WUND- UND HEILSALBE: Enthält Wollwachs, Stearylalkohol und Cetylalkohol. Packungsbeilage beachten!
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bayer Vital GmbH, 51368 Leverkusen, Deutschland Stand: 09/2013
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