Beweisführung: Veränderung der Definition vom maternalen Glück

Mai 14, 2016

Jede Mami kennt es. Die drastische Veränderung von Prioritäten im Dasein einer Mami – vor allem wenn der Nachwuchs noch klein ist. So verhält es sich auch mit der persönlichen Definition vom maternalen Glück. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass auch hier eine gravierende Reformierung stattfindet und in den meisten Fällen auch unumgänglich ist. Denn wie heißt es so schön: Der Mensch (= Mami) passt sich seiner Umwelt (= kleiner Nachwuchs bestimmt mein Leben) und den neuen Bedingungen (= nicht mehr allein) an. Manchmal auch schneller als ihr lieb ist – aber das ist definitiv eine andere Geschichte. Anders formuliert: Ein neuer kleiner Mitbewohner führt zwangsweise zur Alternation der mütterlichen Lebensumstände, die wiederum zu einem apodiktischen Perspektivwechsel und somit auch zur Veränderung der eigenen Definition vom maternalen Glück führen.

Um meine Beweisführung von der kausalen Veränderung der Definition vom maternalen Glück noch etwas präziser & fundierter zu belegen, führe ich eine weitere empirische Erkenntnis aus meinem persönlichen Repertoire an neugewonnen Erfahrungen als Mami ein. Diese lautet:

Früher habe ich mir Designer-Schuhe & -Handtaschen gekauft, nächtelang auf Partys getanzt – nur um glücklich zu sein. HEUTE weiß ich, was Glück wirklich bedeutet: ungestört duschen, alleine aufs Klo gehen oder einfach mal dumpf die Stille genießen.

Soll bedeuten: Auf der ständigen Suche nach dem GROßEN Glück in meinem jugendlichen Leichtsinn, habe ich erst als Mami erkannt, dass es im Leben überwiegend auf die KLEINEN Dinge ankommt. Somit leite ich mein momentanes Glück aus profanen Dingen – wie ungestört duschen oder alleine aufs Klo gehen – ab. Alles Begebenheiten, denen ich früher keine Bedeutung beigemessen habe und für mich belanglos & selbstverständlich waren …

Somit beende ich meine individuelle empirische Beweisführung von der zwangsläufigen Veränderung der maternalen Definition vom persönlichen Glück. Doch eins möchte ich an dieser Stelle noch UNBEDINGT betonen: Nicht jede Veränderung der eigenen Lebensumstände muss notgedrungen eine Verschlechterung bedeuten. Wie du anhand meines persönlichen Sinneswandel bei der Suche nach dem Glück erkennen kannst, bringt es auch Vorteile. Welchen? Anstatt sinnlos mein Geld für Luxusgüter & wilde Partys aus dem Fenster zu werfen, gebe ich es für sinnvollere Dinge (vor allem für den Nachwuchs) aus und finde mein wahres Glück bei uns Zuhause 😉

Und wie heißt deine persönliche Definition vom maternalen Glück? Schreibe sie gerne als Kommentar hier auf dieser Seite. Ich bin schon SEHR GESPANNT 😉

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