Es vergeht kein einziger Tag, an dem ich nicht an die Zukunft meines kleinen Kindes denke. Denn schließlich möchte ich, dass es meinem Sohn später gutgeht, er zufrieden & glücklich ist – und sich einige materielle Wünsche erfüllen kann. Ob das eine Weltreise, Führerschein oder eigene Wohnung sein wird, muss er dann in der fernen Zukunft selber entscheiden. Ich jedoch denke schon heute daran, wie ich sinnvoll für mein Kind Geld sparen und anlegen kann. Denn wie wir alle wissen, kosten Kinder Geld. Viel Geld sogar! Und es ist auch kein Geheimnis, dass der Kostenverlauf überproportional zum Alter des Kindes steigt. Ein Baby kostet weniger als ein schulpflichtiges Kind – und ein Hochschulstudium kann schnell mit über 50.000 Euro ein riesiges Loch in die eigenen Ersparnisse reißen.
Inhalt
Schüleraustausch, Ferien, Führerschein, Auto, Wohnung, Hochschulstudium, Auslandssemester …
Zweifelsohne, auf uns Eltern kommen viele nette Sümmchen zu, die wir im Laufe der nächsten Jahre für unsere Kinder lockermachen müssen, wenn wir ihnen ein gutes Fundament für ihre Zukunft bieten wollen. Doch seien wir mal ehrlich! Wer von uns kann ständig diese horrenden Kosten von den laufenden Einnahmen bezahlen? Deswegen ist es wichtig, die Zeit zu nutzen und frühzeitig in Geldanlagen für Kinder investieren. Und klar! Je früher man damit anfängt, desto schneller können sich diese Geldanlagen für Kinder und somit ihr Vermögen vergrößern.
Geldanlage für Kinder: Zeit sich mit den Themen Sparen, Zinsen & Geldanlagen zu beschäftigen
Ja, ich gestehe! Zahlen, Analysen & Prognosen gehören nicht zu meinen großen Leidenschaften. Doch seit der Geburt meines Sohnes, weiß ich, wie wichtig es ist, mich mit den Themen Geldanlage für Kinder, Sparen, Zinsen, Zinseszins, Anlage, Fonds, Aktien & Co. auseinanderzusetzen. Und um nicht zu viel Zeit verstreichen zu lassen – denn Zeit ist Geld (!) – bin ich gleich nach der Geburt meines Sohnes zu meiner Bank gerannt und habe erstmal ein Sparkonto und einen monatlichen Sparauftrag für ihn eingerichtet. Mittlerweile sind fast 3 Jahre vergangen und wenn ich mir heute seinen Kontostand anschaue, denke ich: not bad! Aber klar ist, dass das Einrichten eines Sparkontos für meinen Sohn in Zukunft nicht die einzige Maßnahme in puncto Geldanlage & Vorsorge bleiben sollte. Doch welche Möglichkeiten gibt es noch, um sinnvoll & effizient für die Zukunft unserer Kinder zu sparen?
Sparen für Kinder: Welche Möglichkeiten gibt es? Was muss ich vorab bedenken?
Wer sich mit diesem Thema ein wenig beschäftigt, wird schnell erkennen, dass es unendlich viele Produkte bei verschiedenen Banken und Versicherungen gibt, zum Beispiel Tagesgeldkonten, Fonds, Aktien, Bausparpläne, Banksparpläne, Ausbildungsversicherungen und viele andere. Doch welche Anlageform passt zu mir und meinen finanziellenn Bedürfnissen? Um dieses zu beantworten, sollten sich alle Eltern vorab mit drei wesentlichen Fragen auseinandersetzen:
- Wie lange möchte ich sparen?
- Wie hoch ist meine persönliche Risikobereitschaft?
- Ist es wichtig für mich, dass ich das angesparte Geld auch flexibel abrufen kann – oder will ich die Geldanlage erst zu einem bestimmten Alter des Kindes zur Verfügung haben?
Geld anlegen für den Nachwuchs – mit dem Junior-Depot von VisualVest
Nachdem jeder vorab diese wesentlichen Fragestellungen für sich beantwortet hat, kann die Suche nach einer möglichen Geldanlage fürs Baby oder Kleinkind, die den individuellen Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht, beginnen. Ich bin bei meiner Recherche im Internet auf das Angebot „Junior-Depot“ von VisualVest aufmerksam geworden. Bei dieser Versicherung haben Eltern die Möglichkeit, auf den Namen des Kindes ein Depot zu eröffnen und Geld fürs Kind in die jeweiligen Anlagestrategien zu investieren. Der Vorteil an dem Junior-Depot von VisualVest ist, dass er sich den individuellen Bedürfnissen und möglichen Veränderungen im eigenen Leben anpasst. Das bedeutet, dass man jederzeit Ein- und Auszahlungen vornehmen, Sparraten bei Bedarf anpassen und in einer finanziellen Notsituation auch problemlos das Depot auflösen kann.
Allgemein bietet VisualVest mit dem Junior-Depot die effiziente Möglichkeit an, Sparziele für das eigene Kind – beispielsweise Ausbildung, Führerschein, Hochschulstudium – und / oder eine ganz generelle finanzielle Absicherung miteinander zu verbinden. Dabei hat man die Möglichkeit einen einmaligen Betrag anzulegen und / oder eine monatliche Sparrate zu vereinbaren, die auf Wunsch jederzeit abgeändert oder auch ausgesetzt werden kann.
GreenFolios: in ein Portfolio nachhaltiger Fonds investieren
Die Versicherung VisualVest empfiehlt, gerade für sehr junge Kinder, Geld in Portfolios der VisualVest anzulegen, da diese Fonds langfristig – also bis zum 18 Lebensjahr des Kindes – ausgerichtet sind. Somit steigen die monatlichen Sparraten die Ertragschancen erheblich – und können eventuelle kurzfristige Schwankungen im Laufe der Zeit wieder ausgleichen. Außerdem hat man die Möglichkeit, sein Geld ausschließlich in nachhaltigen Fonds – den sogenannten GreenFolios – zu investieren. Das bedeutet, dass neben Rendite, Liquidität & Risiko auch ethische, soziale und ökologische Kriterien berücksichtigt werden und nicht in Unternehmen investiert wird, die beispielsweise Atomwaffen oder Menschenrechtsverletzung fördern.
Geldanlage für Kinder bei VisualVest: alle Vorteile auf einen Blick
Jedoch gibt es neben der Anlageform auch im Operativen einige Vorteile, die die Handhabung und Verwaltung vereinfachen. VisualVest zählt auf seiner Homepage folgende Vorteile auf:
- Das Junior-Depot kann komplett online eröffnet werden – somit kann der Weg zur Bank oder Post gespart werden. Die Legitimation beider Erziehungsberechtigter erfolgt über eine sogenannte Video-Ident
- Da VisualVest alle Vorgänge online anbietet, fällt im Vergleich zu anderen Banken oder Versicherungen nur eine geringe Servicegebühr an: Diese beträgt 0,05% des Depotvermögens
- Außerdem gibt es keine Mindestgebühren, Transaktionskosten, Ausgabeaufschläge oder sonstige versteckte Kosten
- Die Eltern sind bis zum 18. Geburtstag des Kindes jederzeit berechtigt, vollumfänglich auf das Geld zuzugreifen
Mit einem Konto oder Depot fürs Kind kannst du jährlich bis zu 801 Euro sparen!
Wie auch immer deine persönliche Entscheidung in puncto Sparen für Kinder, finanzielle Vorsorge, Geldanlagen für den Nachwuchs & Co. ausfallen sollte, aus steuerlichen Gründen ist es wichtig, dass man auf jeden Fall ein eigenes Konto oder Depot für sein Kind eröffnet. Denn nur so kannst den sogenannten Sparer-Pauschbetrag in Höhe von 801 Euro im Jahr in Anspruch nehmen. Ansonsten läufst du nämlich Gefahr, dass dein eigener Freibetrag aufgebraucht ist und du schlussendlich die Kapitalerträge des Kindes zahlen musst.
Und wie spart ihr für die Zukunft eurer Kinder? Ich bin gespannt! Hinterlasse hier einen Kommentar – oder schreibe mir eine Mail an mami.bloggt@yahoo.de – ich freue mich auf dich.
2 comments
Comment by Susanne
Susanne Januar 30, 2018 at 8:51 am
Hallo Gabriela,
das Thema beschäftigt uns kurz nach der Geburt unseres Kindes auch.
Ich habe bisher zwei „Flexi-Bonus-Sparverträge“ von der Raiffeisenbank, wo jeden Monat jeweils 25 € gespart werden. Es gibt keinerlei Risiko und theoretisch könnte ich sie jederzeit auflösen, aber dafür gibt es natürlich auch nicht viel Zinsen/Bonus. Je länger sie bestehen, desto höher sind die Bonuszahlungen im Jahr, also vorzeitig auflösen ist eh doof… Die habe ich vor ein paar Jahren auf mich angelegt und mir immer gedacht, das bekommen dann mal die Kleinen, sofern wir das Glück haben und Nachwuchs bekommen. Da kommt zwar ein bisschen was zusammen, jeweils ca. 8000 € bis sie volljährig sind, aber zufrieden bin ich damit noch nicht, wir brauchen zusätzlich noch was anderes..
Meine Eltern zahlen für ihre Enkelkinder jeweils in einen Fond ein, aber damit hab ich mich bisher nicht beschäftigt, ich weiß nicht genau wie, wo was…
Danke jedenfalls für den Tipp, das werden wir uns noch genauer anschauen und hoffentlich für gut befinden! 🙂
Liebe Grüße
Susanne
Comment by Gabriela Urban
Gabriela Urban Januar 30, 2018 at 9:33 am
Hallo Susanne, ja es ist sehr wichtig, dass wir Eltern uns frühzeitig Gedanken zu diesem Thema machen. Denn je länger wir sparen, desto mehr können unsere Kinder später davon profitieren. Wie du ja sichelich gelesen hast, habe ich erst mal auch schnell „nur“ ein Sparkonto für meinen Sohn eingerichtet. Auch wenn da bis zum 18. Lebensjahr einiges zusammengekommen wird, bin ich nur mit einem Sparkonto nicht 100% zufrieden. Geldanlagen ist da sicherlich die effizientere Option, vor allem wenn man über einen längeren Zeitraum Geld investiert … Ich denke, wie auch immer Eltern sich entscheiden, welche Option am besten zu ihnen und ihren finanziellen Bedürfnissen passt, wichtig ist, dass man etwas tut. Und zwar so früh wie möglich. Denn schließlich wollen wir ja alle ihnen eine gute Zukunft bieten 😉 Ganz liebe Grüße Gabriela